10.07.2006

HB Edgar Allan Poe

Seit kurzem bin ich Hörbuchfan geworden. Immer, wenn ich längere Strecken mit dem Auto unterwegs bin (und das geschieht recht häufig ), höre ich nebenbei ein Buch .

Bisher hab ich reine vorgelesene Bücher gehört, dieses ist mein erstes Hörspiel:

Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein Mann ohne Gedächtnis und Identität wird aus dem Irren-Asyl entlassen. Er nimmt den Namen Edgar Allan Poe an. Während er versucht, sich an die Freiheit zu gewöhnen, wird er von schrecklichen Alpträumen heimgesucht. Sein Arzt Dr. Templeton schreibt ihm, die Träume seien wahrscheinlich ein Hinweis auf seine Vergangenheit. Aber einer Vergangenheit, die solche Träume hervorbringt, will sich Poe nicht stellen. Um sich abzulenken, plant er, in das farbenfrohe und fröhliche New Orleans zu reisen. Doch unmittelbar vor der Abreise steht völlig überraschend sein Arzt vor ihm. Er will ihn überreden, die Reise abzusagen. Poe lässt sich nicht beirren. Er ist fest zur Abreise entschlossen.
Subtil und fesselnd umgesetzt wird dieses Hörspiel u.a. von Ulrich Pleitgen, Iris Berben und Benno Führmann.

Ich habe die Erzählungen Sturz in den Mahlstrom, Der Goldkäfer, Die Morde in der Rue Morgue und Lebendig begraben gehört und mich wieder an das Buch erinnert, das ich als Kind verschlungen habe. In meiner Erinnerung ist auch noch Grube und Pendel geblieben. Und ich bin begeistert. Ich werde mir wohl auch noch den Rest der Serie besorgen müssen
.

So, und nachdem ich diesen Arbeitstag hinter mich gebracht habe, werde ich jetzt noch eine Kleinigkeit essen (es sind noch Nudeln mit Hackfleischsoße von gestern übrig) und dann einige Seiten lesen.
Ich wünsche allen einen schönen Feierabend und viel Spaß bei dem herrlichen Wetter

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