02.04.2009

Ausgelesen: Das Ikarus-Gen – J. Patterson

James Patterson
Das Ikarus-Gen (2. Buch)
Medizin-Thriller
hier: Weltbildausgabe
broschiert, 272, Seiten 
ISBN: 3431036791

Inhaltsangabe:

Sechs außergewöhnliche Kinder versuchen, irgendwo auf dem Land in den Rocky Mountains ein ganz normales Leben zu führen. Sie leben an verschiedenen Orten, doch sie haben eines gemeinsam. Etwas, das sie von allen anderen Menschen unterscheidet. Diese Kinder haben Flügel. Sie sind Chimären, Mischwesen mit den Genen von Vögeln. Sie können sich den uralten Menschheits-traum erfüllen, frei mit dem Wind zu fliegen. Aber diese Besonderheit bringt sie zugleich in tödliche Gefahr. Die einzigen Menschen, zu denen sie je Vertrauen gefasst haben, sind die Tierärztin Frannie und der Ex-FBI-Agent Kit. Diese beiden haben Max und ihre Geschwister aus der Gewalt derer gerettet, für die sie nur Versuchstiere in einem menschenverachtenden Experiment waren. Doch der Preis war hoch. Denn die Kinder mussten zu ihren biologischen Eltern zurückkehren, die sie nie in ihrem Leben gesehen hatten. Dort sollen sie aufwachsen wie andere Kinder auch. Doch der Richter, der diesen Spruch fällte, hat nicht mit der Grausamkeit der Menschen gerechnet, die alles hassen, was anders ist als sie. Und mit der Gefahr, in der Max und ihre Geschwister schweben. Denn in ihnen liegt der Schlüssel zu einem Geheimnis, das die Welt, wie wir sie kennen, verändern könnte.

So weit, so gut… Doch während ich dem ersten Band noch 8/10 Punkten gegeben habe, gebe ich hier nur noch . So richtig spannend wurde es erst gegen Ende, wobei alles sehr unwahrscheinlich klingt und für mich ein bisschen zu viel Science Fiction enthält. Es ist so gut wie alles vertreten vom Klonen über Gentechnik, Organdiebstahl und der Lebensverlängerung schlechthin bis hin zu einer ziemlich weit her geholten Fortpflanzung… Zu viel verraten möchte ich nicht, falls jemandem das erste Buch wie mir auch gut gefallen und und gern wissen möchte, wie es weiter geht. Nur ist eigentlich schon klar, dass in den nur 272 Seiten und bei der Vielzahl der Themen von jedem nur ein bisschen gestreift werden konnte. Das kann James Patterson aber besser!

Merkwürdig war hier jedoch, dass das, was nicht in dem Buch stand, nachts in meinen Träumen Gestalt annahm und mich öfter als notwendig vom Schlafen abhielt.

Morgen Mittag mache ich dann Schicht und fliege übers Wochenende nach Berlin. Für den Flieger und eventuelle Einschlafschwierigkeiten kommt natürlich ein Buch mit. Ich habe mich für

entschieden.

Erin Hart
Die Frau im Moor
irischer Krimi
Heyne
TB, 463 Seiten
ISBN: 3453877527

Inhaltsangabe:

In einem Torfmoor im Westen Irlands wird der mumifizierte Kopf eines rothaarigen Mädchens gefunden. Wer ist sie? Warum musste sie auf so grausame Weise sterben? Der Archäologe Cormac Maguire und die Pathologin Nora Gavin wollen es herausfinden, doch die Dorfgemeinschaft verschließt sich ihnen. Sie stoßen auf großes Misstrauen und offene Ablehnung. Ohne es zu ahnen, sorgen sie in dem kleinen Ort für Unruhe und schüren alte Feindschaften. Sehr bald sind sie nicht nur mit den Rätseln der Vergangenheit, sondern auch mit den geheimnisvollen Geschehnissen der Gegenwart beschäftigt. So wird auf Drängen der beiden Ermittler auch die Suche nach einer Frau, die zusammen mit ihrem Sohn verschwunden ist, wieder aufgenommen. Nach und nach erkennen die beiden die Verbindungen, und ein Mörder gerät in Bedrängnis.

Das Buch hat nicht unbedingt die besten Kritiken bekommen. Vor allem sollte man nicht zu viel von Naturwissenschaften verstehen, in der Hinsicht liegt wohl ein Mangel vor, aber nichts desto Trotz gehe ich unvoreingenommen ans Lesen und lasse mich überraschen.

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