01.09.2009

Ausgehört: Kein Sterbenswort - H. Coben

Harlan Coben
Kein Sterbenswort
eher ein Krimi als ein Thriller
Sprecher: Detlef Bierstedt
ungekürzt: 10 Std., 37 min

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Für den Kinderarzt Dr. David Beck war es der Verlust seines Lebens. Kein Tag ist in den acht Jahren seit der Tragödie vergangen, an dem er nicht die entsetzlichen Bilder täglich vor Augen hat: Das fahle Mondlicht, den wie Silber glitzernden See, in dem sie schwammen, die Angstschreie seiner Frau. Die Nacht ihres Verschwindens. Jene Nacht, in der er Elizabeth das letzte Mal lebend gesehen hat. Ein Serienkiller hat die junge Frau nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit David entführt und ermordet.

David selbst überlebte den Angriff nur knapp, und das Geschehene verfolgt ihn seit jener Zeit wie ein immer währender Alptraum. Als er eine E-Mail mit Anspielungen auf gemeinsame Erlebnisse mit Elizabeth erhält, von denen nur seine Frau selbst wissen kann, ist er wie elektrisiert. Plötzlich glaubt er an das Unmögliche: Elizabeth lebt!

David wird gewarnt, kein Sterbenswort über die verschlüsselten Nachrichten zu verlieren. Doch plötzlich taucht das FBI auf und er selbst wird des Mordes an seiner Frau verdächtigt, und David gerät in den Sog eines tödlichen Geheimnisses...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Beim Autofahren und Stricken (weil im Hintergrund viel Sport lief und ich mir nun überhaupt nichts daraus mache - das Motorengeräusch von Formel 1 geht mir sogar sowas von auf die Nerven...) habe in kurzer Zeit wieder ein Hörbuch ausgehört. Von Harlan Coben habe ich bisher noch keins gelesen oder gehört, ich hab mich da auf die Kritiken verlassen und mir sogar noch ein weiteres gekauft. Es ist auch wirklich gut. Spannung ist garantiert, den Schreibstil würde ich als “sozial” bezeichnen - also der Autor wendet sich in der Ich-Form oft an den geneigten Leser oder Hörer im vertraulichen Erzählstil - das Geschehen nimmt ein ums andere Mal Wendungen, die der Leser/Hörer nicht unbedingt voraus ahnen konnte und dieser wird am Ende sogar noch einmal überrascht. Es hat mir wirklich gut gefallen, wenn es mich auch nach Stieg Larsson nicht direkt vom Hocker gerissen hat.

Detlef Bierstedt ist mir erneut als sehr guter Vorleser aufgefallen.

Das nächste Hörbuch, das ich morgen früh anstellen werde, ist wieder mal ein Buch von Walter Moers. Ich liebe ja seine skurrilen Geschichten... “Die Stadt der träumenden Bücher” und “Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär” habe ich genossen wie nur was. Jetzt ist Der Schrecksenmeister dran . Diesmal allerdings nicht von Dirk Bach gelesen   sondern von Andreas Fröhlich, wieder in ungekürzter Ausgabe.

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