10.11.2009

Kurzrezi: Das Buch ohne Namen - Anonymus

Anonymus
Das Buch ohne Namen
Britischer Kult-Roman
Lübbe
TB, 447 Seiten
ISBN: 3785760108

Bewertung:

Inhaltsangabe:

Zwielichtige Gestalten beherrschen die Straßen von Santa Mondega - der vermutlich einzigen Stadt der Welt, in deren Bars man nicht rauchen darf, sondern rauchen muss. Eine Sonnenfinsternis wird dieses gottverlassene Fleckchen Erde bald in völlige Dunkelheit tauchen und dann wird Blut fließen. Mehr Blut als sich irgendjemand vorstellen kann. Denn ein Fremder ist in der Stadt: The Bourbon Kid.

Der Kultroman aus Großbritannien erschien zuerst im Selbstverlag und eroberte seine Leser über das Internet.

So abgedreht wie Douglas Adams, so blutig wie Quentin Tarantino.

Wer Pulp Fiction mag oder/und Per Anhalter durch die Galaxis wird dieses Buch verschlingen. Ich habe gleich zu Beginn das Gefühl gehabt, neben John Travolta zu stehen. Eigentlich hat dieses Buch so gut wie keine Handlung, Klischees, Ballereien, Mord, Totschlag, die Suche nach einem blauen Diamanten bis hin zu Untoten... alles da. Die meisten Szenen spielen in einer Bar, und fast immer wird dort herumgeballert. Durch schwarzen Humor stört es eigentlich nicht, dass die Charaktere eher flach scheinen. Mir ging es wie in Pulp Fiction - es fesselte mich ungemein und ich habe mehr als einmal schallend gelacht.

Und hier hat mich das Thema Vampire und Untote einmal überhaupt nicht gestört

Als nächstes hole ich mir Die verhängnisvolle Gabe von John Matthews aus dem SuB.

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