26.08.2010

Drei am Donnerstag # 33

klick zu Kirstin

Gestern gab es leider mal keine Inside am Mittwoch von Annelie, weil sie ein paar Tage nicht da ist, da hab ich umso mehr auf den Donnerstag und die Donnerstagssteine gewartet

♥ ♥ ♥ ♥ ♥

1 . Was ist dir im Leben wichtig?

Vor allem meine Familie. Zwar sind meine Kinder schon erwachsen und haben teilweise selbst schon Kinder, aber die Sorge und Hilfsbereitschaft hört wohl nie auf. Zu meiner Familie gehören natürlich auch meine Eltern, mein Bruder mit seiner Familie, mein Laird und seine Ma. Ich bin da, wenn man mich braucht – und das ist auch ein gutes Gefühl. Auch meine Freunde sind mir wichtig, wenn auch nicht in dem Maße. Ich habe gelernt, auch “nein” zu sagen, das fiel mir früher unheimlich schwer, und loszulassen – für eine Mutter wohl das Schwerste überhaupt.

2. Hast du ein Lieblingswort?

Hihi, das wechselt immer mal. Bei Ravelry steht “superkalifragelisticexpialigetisch”, ansonsten gibt es auch schon mal eigene Wortschöpfungen. Tümpels z.B., das waren Socken als meine Kinder noch klein waren. Momentan dann wohl eher “das tangiert mich peripher” - oder was haltet ihr von Lollipop? Wenn ich das Wort sage, hab ich sofort den Song im Ohr und krieg ihn nicht wieder raus…

3. Welche Stärken und Schwächen ergeben sich aus deiner Persönlichkeit und deinem Charakter?

Ich bin eine Waage, Aszendent Schütze, das sagt eigentlich alles. Okay, nicht ALLES stimmt. Als Waage habe ich Entscheidungsschwierigkeiten, die ich aber seit ungefähr 15 Jahren damit umgehe, dass ich mich spontan entscheide, ohne lange nachzudenken, weil sonst das Kleid aus dem Schaufenster nämlich schon weg ist, wenn ich mich endlich dazu entschlossen habe, es kaufen zu wollen. Natürlich stellt sich dann auch so manche Entscheidung als Fehleinschätzung heraus, aber hey – wozu bin ich Frau?   ich darf mich umentscheiden!

Man muss mich nicht wie ein Weihnachtsbaum mit Schmuck behängen… ich trage eher wenig Schmuck, aber ich freue mich unheimlich über Kleinigkeiten, vor allem, wenn ich sehe, dass derjenige mir das SELBST gemacht und dabei nachgedacht hat, worüber ich mich freuen könnte. Ich bin harmoniebedürftig und versuche immer eine solche zu schaffen, manchmal auch auf meine Kosten. Wenn ich allerdings immer nur nachgeben muss, dann steht irgendwann der Opportunist in mir auf und rebelliert

Als Schütze soll ich besonders intelligent sein… Ich denke, bis zu der Meningitis-Erkrankung hat das auch gestimmt. Ich war ein Sprachtalent, ein logisch denkender Mensch und hätte ein Studium sicherlich leicht geschafft, weil mir so ziemlich alles zugeflogen ist. So richtig zu lernen brauchte ich nie – ich habe verstanden, worum es geht und konnte es prompt anwenden. OK, das meiste geht davon wohl immer noch, aber mein Gedächtnis ist ein schweizer Sieb, und daher halte ich mich lieber zurück, wenn es um tiefergehende Diskussionen geht, da mir oft das Gelernte plötzlich fehlt…

Inzwischen KANN ich NEIN sagen - ich hab’s gelernt!

Und ansonsten… findet es heraus!

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