12.08.2011

Ausgehört [Rezi] Mission. Spiel auf Zeit – D. Preston/L. Child

Douglas Preston / Lincoln Child
Mission. Spiel auf Zeit
Auftakt zur Gideon Crew-Serie
Thriller
gelesen von Simon Jäger
Dauer: 10 Std, 33 Min (ungekürzt)

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Er ist brillant. Er kennt keine Angst. Und er ist eine tickende Zeitbombe: Gideon Crew hat ein Aneurysma im Gehirn, das ihn jederzeit töten kann. Doch gerade das macht ihn zum idealen Agenten für eine Organisation, die immer dann zu ermitteln beginnt, wenn ein Fall für die US-Behörden zu brenzlig wird. Sein erster Auftrag führt Crew auf die Fährte eines chinesischen Wissenschaftlers. Ist der Mann ein Überläufer oder bringt er gefährliches Wissen ins Land? Schon bald merkt der Agent, dass noch jemand hinter dem Wissenschaftler und seinem Geheimnis her ist - jemand, der bereit ist, über Leichen zu gehen...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Das Autorenduo Preston und Child schreibt nicht nur an der Reihe um Special Agent Pendergast, das ist uns klar. Es gibt auch einige Bücher, die zu keiner Serie gehören, und einige die jeweils nur von einem der beiden geschrieben wurden.

Nun wird es eine neue Serie geben, obwohl uns die beiden versichern, dass noch längst nicht Alles zu der “alten” Serie geschrieben wurde. Diese neue Serie dreht sich um Gideon Crew, einen Wissenschaftler, der für eine Behörde auf eine Weise ermittelt, die auf keine herkömmlichen Vorgehensweisen zurück greift. Er scheint der ideale Mann für diese brisanten Dienste zu sein, verfügt er doch über einige Fähigkeiten und soll zudem noch unheilbar krank sein. Wobei ich genau gegen letztere Aussage so meine Bedenken habe. Mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass man ihm das nur weiß machen will, damit er, im Glauben, nichts zu verlieren zu haben, bis zum Äußersten geht. Denn die Röntgenbilder, die man ihm aushändigt, tragen keinen Namen. Sie könnten folglich das Innenleben eines völlig anderen Menschen zeigen.

Der Auftakt ist nicht schlecht, wie wir es auch nicht anders erwartet haben, aber von den Socken reißt er mich nicht. Vieles war für mich vorhersehbar, und Gedeon hat oft mehr Glück als Verstand. Dennoch bin ich gespannt, was sich die beiden für die Folgebände ausdenken werden…

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