06.06.2014

{Gelesen} Das alte Kind | Zoë Beck

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Zoë Beck
Das alte Kind
Thriller, Familiendrama
Bastei Entertainment, 26.06.2010
TB, 303 Seiten, 7,99 €
Kindle-Edition: 6,49 €
gelesen via Skoobe
ASIN: B004ROT9KW

Bewertung: 

Inhaltsangabe (Amazon):

Als Fiona zu sich kommt, liegt sie in ihrer Badewanne, das Wasser rot von ihrem Blut. Später behauptet sie, jemand hätte versucht, sie umzubringen. Doch niemand glaubt ihr. Wenig später wird die Leiche ihrer Mitbewohnerin gefunden, die Fiona auffällig ähnlich sah. Hat Fiona womöglich doch recht und jemand hat es auf sie abgesehen?

Meine Meinung:

Auf diese Autorin bin ich durch meine Twitter-Kontakte aufmerksam geworden und die guten Kritiken zu einigen ihrer Bücher. Dem konnte ich mich nicht entziehen und habe mir kurzerhand bei Skoobe.de “Das alte Kind” ausgeliehen und es nicht bereut, wie man anhand meiner Bewertung leicht feststellen mag.

Handlungsorte gibt es in diesem Buch einige, von Berlin über Salzburg, Zug, London bis Edinburgh und ein Plot, der abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit spielt. Protagonisten sind vor allem Fiona, aber auch Carla, und Ben nicht zu vergessen. Die Idee zur Story ist einzigartig, eine Mischung aus Familientragödie und Thriller, und dabei durch viele Handlungsstränge äußerst spannend gehalten, wenn auch die eigentliche Suche nach dem vertauschten Kind lange Zeit ins Stocken gerät und anderes in den Vordergrund rückt.

Die Autorin schreibt aus personeller Sicht des jeweiligen Protagonisten in flüssigem Schreibstil. Das Buch endet ohne Cliffhanger, fast alle aufkommenden Fragen wurden beantwortet, wenn auch der Brief am Ende ein bisschen zu herbeigezogen wirkt.

Zitat:

Carla musste lachen. “Das ist nicht mein Kind”, sagte sie. Die Schwester sah sie erschrocken an. “Ach Gott, das ist mir jetzt aber peinlich”” Sie nahm Carla den Säugling aus den Armen und beeilte sich, aus dem Zimmer zu kommen.

Das alte Kind, Zoé Beck

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich gebe 09/10 Punkte. Mit Sicherheit war dies nicht der letzte Roman, den ich von Zoë Beck gelesen habe.

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