09.10.2016

{Gelesen}: Die Stadt der Regenfresser | Thomas Thiemeyer

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Autor: Thomas Thiemeyer
Titel: Die Stadt der Regenfresser
Reihe: Chroniken der Weltensucher (1)
Genre: Jugendbuch, Abenteuer, Fantasy
Verlag: Loewe, [01.06.2013]
HC: 400 Seiten, neu ab 44,00 €, gebraucht ab 6,45 €, ISBN: 3785565747
Kindle-Edition: 448 Seiten, 8,99 €, ASIN: B00CZCVIY8
als Audio-CD erhältlich
gelesen via Skoobe auf dem iPad mini

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Inhaltsangabe (Amazon):

Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht.
Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der alten Welt, zu allem entschlossen.
Dies ist die Geschichte des Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nannte. Zusammen mit seinen Gefährten bereiste er die letzten noch nicht erforschten Orte der Erde. Er entdeckte vergessene Völker, schloss Freundschaften mit den fremdartigsten Geschöpfen, hob unvorstellbare Schätze und erlebte die haarsträubendsten Abenteuer. Viele seiner Entdeckungen und Erfindungen gehören noch heute zu unserem täglichen Leben. Warum er aber selbst in Vergessenheit geriet, das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.
"Die Stadt der Regenfresser" ist der erste Band der Chroniken der Weltensucher-Reihe.

Meine Meinung:

Endlich komme ich nun dazu, auch die Jugendbücher des Autors zu lesen und habe mit der Weltensucher-Reihe begonnen, welche bereits vollständig erschienen ist und mich ein wenig an die Romane von Jules Verne erinnert, die ich in meiner Kindheit mit großer Begeisterung verschlungen habe.

Der erste Band führt die wild zusammengewürfelten Abenteurer nach Peru in den Colca Cañon zu einem ganz erstaunlichen, in den Wolken lebendem Volk, furchterregenden Kreaturen und den ersten Luftfahrtschiffen.

Die Idee zu dieser Reihe finde ich einfach wundervoll. Die Bücher lesen sich genauso fantastisch, wie ich es von Jules Verne gewohnt bin, und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere wachsen einem sofort ans Herz, und man möchte am liebsten an der Expedition teilnehmen. Und im übertragenem Sinne tun wir das natürlich auch, denn die Schilderungen sind plastisch, detail- und facettenreich, der Spannungsbogen allein schon wegen des Themas Entdeckungen von Anfang an vorhanden, und die eigene Abenteuerlust wird entflammt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ich hoffe auf noch Außergewöhnlicheres in den nächsten Bänden, wie ich es von den Mystery-Thrillern gewohnt bin und gebe 08/10 Punkte.

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Zitat:

Von dem Augenblick an, als Oskar den Mann zum ersten Mal sah, wusste er, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Die Erscheinung schlug ihn sofort in seinen Bann. Einmal abgesehen von der beeindruckenden Größe – der Kerl war vielleicht eins neunzig groß und breit wie ein Schrank –, seinem hohen, schlanken Zylinder, dem pechschwarzen Ledermantel und den eisenbeschlagenen Stiefeln, war es vor allem der prächtige Spazierstock, der seine Aufmerksamkeit erregte.
Teil 1, Wie Wiege der Rätsel, Kapitel 1

Bücher des Autors:

Bücher der Mystery-Thriller-Reihen:

1. Medusa – rezensiert 21.04.2014 – 10/10 Punkte
2. Nebra – rezensiert 29.05.2014 – 07/10 Punkte
3. Valhalla – rezensiert – 11.04.2014 – 10/10 Punkte
4. Babylon – beendet 11.04.2016 – 11/10 Punkte

5. Reptilia – rezensiert 14.07.2014 – 09/10 Punkte
6. Magma – rezensiert 14.09.2014 – 11/10 Punkte
7. Korona – rezensiert 24.03.2015 – 10/10 Punkte
8. Devil’s River – rezensiert 14.06.2015 – 07/10 Punkte

Jugendbücher des Autors:

Chroniken der Weltensucher
1. Die Stadt der Regenfresser – beendet 07.10.2016 – 08/10 Punkte
2. Der Palast des Poseidon
3. Der gläserne Fluch
4. Der Atem des Teufels
5. Das Gesetz des Chronos

Das verbotene Eden
1. Eden I
2. Eden II
3. Eden III

Evolution
1. Die Stadt der Überlebenden

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