15.08.2009

Handstulpen 06/2009 - Diamond Handwarmers

handstulpen2009.6

Ein vorläufig letztes Paar der Diamond Handwarmers, genadelt aus Resten von Ewas Bäriger Wolle in Petrol und diesem Burgunderrotton und 3fädiger Regia-Sockenwolle in Schwarz, wobei ich hier ein bisschen tricksen musste, weil sonst die schwarze Wolle nicht mehr gereicht hätte. Ich habe sie auch tatsächlich bis zum letzten Zentimeter ausgenutzt... Der rechte Stulpen ist somit um 2 Reihen kürzer (wer genau hinsieht, bemerkt, dass das Diamand-Muster etwas verkürzt wurde). Wenn man das Gestrick aber ein wenig zieht (nur ganz wenig), bemerkt man eigentlich kaum den Unterschied. Diese Stulpen habe ich eine Nummer größer gestrickt, in M/L für nicht so kleine Kinderhände wie meine.

Heute Nachmittag sucht sich eine meiner Freundinnen ein Paar Stulpen aus den letztens genadelten aus, da sehe ich dann auch gleich, wie sie wirken an Händen, die nicht so XS sind wie meine. Anschließend werde ich noch 2 Paar verschicken, eins behalte ich selbst und die anderen bleiben in der Weihnachtskiste und sind schon vorgemerkt.

Nun habe ich die Wine and Roses Mitts auf die Nadeln genommen, wobei ich gleich mal wieder alles geribbelt habe. Entweder bin ich zu blöd für die Anleitung oder da ist ein Fehler drin, denn wenn ich den ersten Chart 8x stricke, habe ich keine Maschen mehr auf der Nadel, weil in der letzten Runde durch das Fehlen der Zunahmen 8 M abgenommen werden. Ich habe nun für mich beschlossen, die 4. Runde nur beim 8. Mal wie angegeben zu stricken, um auf die 56 M zu kommen, die dann benötigt werden. Ich hoffe nur, da sind nicht noch mehr Fehler oder Ungereimtheiten drin, denn da ich den Camparibär von Ewa verstricke, ist das Zurückstricken fast unmöglich.

Diese bärige Wolle aber ist echt der Hammer für Handschuhe oder Stulpen. So herrlich weich und mollig warm. Genau richtig.

OT:

Übrigens hab ich nun “Tartan und Schwert” auf den Ohren. Da ich das Buch bereits gelesen habe, brauche ich auch nicht so konzentriert zuzuhören, das ist auch mal ganz gut. Allerdings hätte ich mir eine weibliche Vorleserin gewünscht...

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