11.12.2014

{Abgebrochen}: Das Weihnachtskind und andere Geschichten zur stillen Zeit | Maeve Binchy

Mave Bnchy, Weihnachtsgeschichten

Maeve Binchy
Das Weihnachtskind und andere Geschichten zur stillen Zeit
Kurzgeschichten zu Weihnachten
Übersetzerin: Gabriela Schönberger
Knaur eBook, 2013
Kindle-Edition: 237 Seiten, 9,99 €
HC, 304 Seiten, 10,00 €
ASIN: B00COD6ZU0
gelesen via Skoobe.de

Inhaltsangabe (Amazon):

Der Heiligabend läuft für Stephen ganz und gar nicht, wie er sollte. Nicht nur muss er Weihnachten zum ersten Mal ohne seine Frau verbringen, ihm wird ausgerechnet am 24.12. fristlos gekündigt. Doch dann klingelt ein Kollege an der Tür – und sorgt dafür, dass Stephen eines der schönsten Weihnachtsfeste seines Lebens feiert.
In zwanzig Geschichten erzählt die irische Bestsellerautorin Maeve Binchy von den großen und kleinen Ereignissen rund um die Advents- und Weihnachtszeit – und von den Wundern, die gerade zu dieser Zeit immer wieder möglich sind.

Meine Meinung:

Tja, für mich ist das leider nichts. Wenn ich mir zu Weihnachten Geschichten aussuche, kann ich zwar Morde verknusen, mag es aber ansonsten ein bisschen mehr “weihnachtlich”, so “fürs Herz”.

In Maeve Binchys Geschichten geht es fast immer um Familien oder Beziehungen, die irgendeinen Knacks haben. Auch wenn das heute leider häufig der Fall ist, dass viele Ehen geschieden sind, Paare einander betrügen und Kinder nicht selten die Leidtragenden sind, sind dies nicht gerade Themen, die ich in Weihnachtsgeschichten wünsche. Und Wunder in Form von einer 100%igen Heilung gibt es hier natürlich auch nicht. Manchmal ist es nur ein Blick oder ein Wort. – Aber ehrlich gesagt ist mir das zu wenig.

Das Buch hat mich deprimiert. Und das soll ein Buch nun ganz gewiss nicht, und schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Und so habe ich nach der Hälfte abgebrochen, als ich mir relativ sicher sein konnte, dass sich der Stil nicht ändern würde. Schade.

Zitat:

An ihrem Jackett war ein Namensschild befestigt: Fionnula. »Das ist aber ein ungewöhnlicher Name«, meinte Ben. Er hatte ihr seine Visitenkarte gegeben mit der Bitte, ihm ausführliches Informationsmaterial zu schicken, wie man einen Weihnachtsurlaub in Irland verbringen könnte.
»Ach, darauf werden Sie in Irland massenhaft stoßen, falls Sie hinfahren«, erwiderte sie. »Sind Sie vor irgendetwas auf der Flucht oder so?«

Ich gebe 06/10 Punkte – “geht so”.

Zum Glück habe ich mir das Buch über Skoobe leihen können :)

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