18.07.2013

Kurzrezi: Weißglut – Sandra Brown

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Sandra Brown
Weißglut
Thriller
Blanvalet
HC, 509 Seiten, 2007: 9,95 €
ISBN: 3764502258
Kindle-Edition: 7,99 €
gelesen in der Leselotte und
via Skoobe auf den iPad mini

Bewertung: 

Klappentext:

Sie hatte sich geweigert, seinen Anruf anzunehmen: Niemals mehr Kontakt zu ihrer Familie, niemals mehr zurück nach Destiny, Louisiana! Jetzt steht Sayre Hoyle am Grab ihres jüngeren Bruders. Als plötzlich die Polizei von Mord spricht, steht für Sayre fest: Der Mörder kommt aus der eigenen Familie. Sayre sucht die Wahrheit, auch gegen den Willen von Beck Merchant, dem Anwalt der Familie. Ein Mann, dessen faszinierende Ausstrahlung Sayre mit der Kraft eines Magneten anzieht – und ein Mann mit ganz eigenen Plänen. Ihn zu begehren ist töricht. Doch ihm zu vertrauen ist tödlich…

Dieses Buch habe ich vor Jahren auf der Büchermeile in Düsseldorf gekauft und treu in meinen SuB eingeordnet. Gebundene Bücher mit einer Seitenzahl über 500 nehme ich nicht so ohne weiteres mit zur Arbeit, um in der Mittagspause darin zu lesen. Dank der Online-Bibliothek Skoobe.de konnte ich mir parallel das eBook ausleihen und somit zuhause ganz gemütlich auf dem Sofa oder dem Bett mit der Leselotte in meinem gedruckten Buch schmökern, und in der Mittagspause dann mein iPad herausholen. Nur das mit dem Lesen in der Sonne, das geht mit dem iPad nicht so gut, dazu ist der Kindle eindeutig besser geeignet.

Von Sandra Brown habe ich schon einige Thriller gelesen und gehört, die immer auch ein bisschen Erotik enthalten, vor allem aber interessante Thriller sind. Das ist bei diesem hier nicht anders.

Schauplatz ist der Ort Destiny in Louisiana, und es ist Sommer und höllisch heiß, mit Sicherheit noch heißer als es die Temperaturen bei uns schon sind. Es geht um die Familie von Huff Hoyle und sein Unternehmen Hoyle Enterprise, eine Gießerei, die die Arbeiter wie Sklaven hält und kein Geld in Sicherheitsmaßnahmen steckt, so dass es immer wieder zu Unfällen kommt.

Die Hauptfiguren sind vor allem Sayre und Beck, die Tochter des Hauses, die ihre Familie hasst und der Anwalt der Familie. Von Anfang an knistert es zwischen den beiden, aber sie benehmen sich lange wie Hund und Katze, schließlich stehen sie auch auf verschiedenen Seiten, und es wäre fatal, sich auf einander einzulassen. Allerdings haben sie ständig miteinander zu tun…

In der Erzählperspektive geschrieben, wird der Spannungsbogen langsam aufgebaut. Immer mehr Einzelheiten kommen ans Licht, und der Leser dürfte Vermutungen anstellen wie ich und vielleicht ebenso zum HA!-Erlebnis kommen, denn ich hatte wieder mal den richtigen Riecher.

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen und wird mit Sicherheit nicht das Letzte gewesen sein, das ich von ihr lese. Ich bewerte mit 09/10 Punkten.

2013-07-18 17:37:03

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