30.04.2011

Effektsocken–Blaue Welle :: Der erste Socken ist fertig

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Eine super Idee, Reste zu verwerten

Die Idee stammt aus diesem Buch
und verwandt habe ich hier Alpsee von Tausendschön,
aus dem ersten Teil des Stranges habe ich diese Handstulpen gestrickt,
und der Rest Dunkelblau stammt von Feinkost A*di und
diesen Socken.

Heraus gekommen ist eine Größe 45.
Sind ja eher Damensocken…

Gibt es eventuell jemanden auf großem Fuß, die sich für diese Socken erwärmen könnte??? Bitte Email an mich mit Adressangabe – ich verschenke sie!
(also wenn auch der zweite Socken gestrickt ist natürlich!)

Tagesausflug nach Bad Driburg

bad_driburg

180 km hin und dann wieder zurück, aber diesmal bin nicht ich gefahren, sondern war nur Beifahrer. Und da Missi (Navi) gelotst hat und nicht ich das tun musste, konnte ich meine Ohrstecker in die Ohren stecken und Stephen Kings ES lauschen. Bevor wir den Rückweg angetreten haben, haben wir dann aber die Einstellung von “ökonomisch” auf “schnell” geändert. Da braucht sich ja der Laird nicht zu wundern, wenn Missi ihn lieber auf Landstraßen schickt als die Autobahnen zu nutzen, woll?

Heutiges Ziel war das Knappschafts-Krankenhaus in Bad Driburg, wo Schwiegermutter zur Zeit eine Anschluss-Heilbehandlung erfährt. Wie man sehen kann, hatten wir wunderschönes Wetter, und auch das Kurhaus hat einiges zu bieten. SchwieMu ist also gut aufgehoben und hat sich sehr gefreut, dass wir sie besuchen kamen. Wenn wir sie kommenden Sonntag besuchen, wird sie vielleicht auch schon ein paar Meter mehr laufen können.

Den neuen Deaver, den ich letztens beim Stadtbummel mitnahm, habe ich ihr mitgebracht. Und da ihr das Buch, das sie derzeit liest, überhaupt nicht gefällt, wird der Deaver wohl heute Abend oder spätestens morgen seinem Zweck zugeführt

Eben haben wir uns noch an Chinesischem Essen satt gegessen, das wir uns wieder in unserer Stadt angekommen geholt haben, nun sitzt der Laird vor der Glotze und sieht Sport – also werde ich mich meinen Beschäftigungen widmen…

29.04.2011

Beerentraum

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Das Monatsunikat Mai von Tausendschön ist heute angekommen und seht mal, ist das nicht diesmal wirklich ein Traum? Da fiel mir spontan das Lied “Weil ich ein Mädchen bin” von Lucilectric ein (leider hab ich keine wirklich schöne Version bei YouTube gefunden und den K*belböck wolltet ihr jetzt nicht sehen, oder?)

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Ich freu mich schon aufs Anstricken - So Kinners, und nun ist Wochenende! Ich geh mich dann mal verlustieren mit Buch, Hörbuch, Strickzeug… und das wahrscheinlich auf meinem Bett, weil im Wohnzimmer Snooker läuft (boah ey, ist DAS langweilig…)

Und übrigens bin ich mittlerweile beim 3. Teil von ganzen 7 des Hörbuches ES angelangt – in voller Länge und von David Nathan gelesen. Ein GENUSS, sag ich euch! Fast 53 Stunden für wenig Geld, wenn man ein Abo hat. Wenn ich heute eine Bewertung abgeben sollte, wären das ganze 11 von 10 Punkten bisher!

Übrigens folgen in der nächsten Zeit noch weitere Bücher von Stephen King in voller Länge von David Nathan gelesen! Also wenn das nicht Grund genug ist, spätestens jetzt Audible-Abonnent zu werden, was? Zwinkerndes Smiley

27.04.2011

Brise–der Lufterfrischer für die Steckdose

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Und wieder einmal darf ich bei trnd testen, und zwar den ersten flachen elektrischen Lufterfrischer. Das Paket war schon an meinem Arbeitsplatz, als ich noch das Bett hüten musste, aber nun hat die Testphase begonnen und ich habe erste Ergebnisse zu berichten.

Das Design gefällt mir sehr gut, steckt man diesen Lufterfrischer in eine an der Wand befindlichen Steckdose, sieht es sehr dekorativ aus. Es duftet ohne Unterbrechung sehr dezent und angenehm. Selbst der Laird hat seine Nase nicht gerümpft (und das will etwas heißen!) – Es gibt diese Brise in 3 Sorten: Exotic Fruits (das duftet gerade von unserem Flur aus in der gesamten Wohnung), Fresh Cotton – sollte ursprünglich in die Toilette – und Lavendel & Jasmin (war leider nicht im Testpaket). So eine Füllung hält in etwa 4 Wochen, verbraucht 1,2 W an Strom und kostet komplett 3,99 €, als Nachfüllpad 2,99 €.

Leider kann ich den Lufterfrischer nicht in der Toilette testen, wo er am besten die nicht so angenehmen Gerüche übertünchen könnte, denn in unserem WC-Raum gibt es keine Steckdose! Im Bad schon, aber dort duftet es ja eigentlich immer schon sehr nett nach Duschgel, Deo und frischer Wäsche Zwinkerndes Smiley - Ist mir nie aufgefallen, ehrlich! Wir haben eine Lampe im WC und ein Waschbecken mit kaltem Wasser. Sogar ein Regal für die unentbehrlichen Utensilien wie Toilettenpapier, Hygiene und Handtücher ist dort. Aber keine Steckdose. Also muss ich weiterhin Lufterfrischer nehmen, die ich auf den Spülkasten stelle… Schade… Dabei duftet es im Flur wirklich vielversprechend!

Und ich bin nun auch endlich zuhause und satt. Heute stand mir der Sinn nach Spinat mit Ei. Hmmmm, war das wieder mal lecker. Und nun werde ich noch ein paar Reihen stricken gehen

25.04.2011

Socken “Blätter” 07/2011

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Feddisch

Datenbox

Material:  “Indien” von Ewas Sockenwolle 87 % BW/13 % PA, 5fädig
Nadeln:  2,5er Harmonische KnitPro
Anschlag:  4 M toe-up
Spitze:  Sternspitze
Muster: Socken “Blätter”
Ferse:  Käppchenferse toe-up, in Anlehnung an Ingrids Anleitung
Bündchen: lt. Strickschrift
Größe 38/39
Verbrauch:  77 g

Mehr Fotos und Details gibts bei flickr und auf meiner Projektseite.

So, jetzt sind die Betten frisch bezogen, und ich werde mich gleich noch ein wenig mit meinem Buch in die Sonne setzen… Sommer im April – gibt’s auch nicht so oft

23.04.2011

Ausgehört: Der Lustmolch–Chr. Moore

Christopher Moore
Der Lustmolch
Humor
Dauer: 11 Std., 22 Min. (ungekürzt)
gelesen von Simon Jäger

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Für sich genommen sind die Ereignisse in der Kleinstadt Pine Cove nicht besonders schicksalsträchtig: Die Barbesitzerin sucht einen Blues-Sänger; Bess Leander, brave Hausfrau und Opfer einer Überdosis Antidepressiva, erhängt sich; und aus der Kühlleitung des nahen Atomkraftwerks läuft radioaktives Wasser ins Meer. Im verseuchten Seewasser wächst ein Ungeheuer von gigantischem Ausmaß heran, das der Gitarrist Catfish mit seinem Blues an Land lockt. Probleme bekommt die Psychotherapeutin von Bess, die die gesamte Stadt großzügig mit Antidepressiva versorgt. Daher beschließt sie kurzerhand die gesamte Stadt auf Entzug zu setzen. Als Nebeneffekt ist eine dramatisch gesteigerte Libido zu vermelden, die bald für allerhand Trubel sorgt und auch das Seeungeheuer nicht verschont. Als dann auch noch die Polizei ins Spiel kommt, die den Tod von Bess untersucht, überschlagen sich die Ereignisse...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Der Name Christopher Moore allein ist schon Hinweis genug, dass es sich hier um ein nicht so ganz ernst zu nehmendes Buch handelt, bei dem der eine oder andere Lacher vorprogrammiert ist. Kommt dann auch noch Simon Jäger ins Spiel, welcher ein begnadeter Vorleser ist, über eine immense Stimmenvielfalt verfügt und das Talent hat, Zuhörer auf ihren Plätzen geradezu zu fesseln, so ist mithin garantiert, dass sich der Hörer keinesfalls langweilen wird.

Theo ist mir besonders ans Herz gewachsen, ein Constable, der dies eigentlich nur pro forma ist und den Tag normalerweise einzig mit Hilfe seiner Pfeife übersteht, in welcher selbst gezogenes Gras den Tabak ersetzt. Simon Jäger gibt ihm eine schleppende, etwas verträumte Stimme. Dieser Theo, der ganz plötzlich überhaupt keinen Drang mehr nach seiner Pfeife verspürt, ja sogar die Pflanzen vernichtet (und das, obwohl er keine Antidepressiva verschrieben bekam), findet sich plötzlich in einer Situation, die ihm bis dato völlig unbekannt war. Er nimmt nämlich seinen Job ernst. Ja mehr noch, er befürchtet mit einem Mal, diesen zu verlieren, weil er nämlich nicht mehr wegsieht, sondern versucht, hinter so Manches zu kommen.

Auch die Stimme vom Blues-Sänger ist so voller Blues… Simon, das war genial!

Auch, wenn ich mir nach Die Bibel nach Biff, Fool und Ein todsicherer Job etwas mehr versprochen habe, 8 von 10 Punkten ist das Hörbuch in meinen Ohren dennoch wert!

Samstags in der City

einkauf

Es ist richtig was los in unserer Stadt heute. Markt am Marktplatz, Buden durch die komplette Fußgängerzone hindurch und ein ganz schöner Trubel. Man trifft Leute, die man schon ein paar Tage nicht gesehen hat und geht in so Geschäfte rein in der Hoffnung, etwas Neues zu finden. Meist hab ich ja kein Glück, das zu bekommen, das mir so vorschwebt, aber heute habe ich doch tatsächlich alles bekommen – ein neues Nachthemd (meine alten sind schon mehr als 10 Jahre alt – und das sieht man ihnen auch an), ein Paar Ballerina für Jeanshosen und -röcke, in die ich mit und ohne Strümpfe schlüpfen kann und am Welttag des Buches natürlich Bücher . Den Deaver hab ich nicht für mich gekauft (ich hab das ungekürzte Hörbuch), er ist gebunden, und da bin ich bei meinem Verbrauch ein bisschen zu geizig - für das Geld kann ich zwei TB’s bekommen nein, den verschenke ich. Aber die beiden anderen Bücher, die sind für mich. Zum einen ein Fortsetzungsroman von Jonathan Nasaw aus der Agent Pender-Reihe: Der Sohn des Teufels und zum anderen ebenfalls ein Fortsetzungsroman aus der Jeffrey Tolliver-Reihe Zerstört von Karin Slaughter.

So, und ich werde mich jetzt gleich gemütlich mit einer Tasse Kaffee auf den Balkon setzen…

22.04.2011

Kurzrezi: Auf Ehre und Gewissen–E. George

coverElizabeth George
Auf Ehre und Gewissen
Krimi aus der Lynley-Havers-Reihe (3)
Goldmann
TB, 468 Seiten (ohne Leseprobe)
ISBN: 3442413508

Bewertung:

Klappentext:

Tradition und Ehre, Disziplin und Leistung stehen auf dem Banner jedes englischen Elite-Internats. Doch in Bredgar Chambers fordert der Moralkodex unter den Schülern gleich mehrere Tote. Bei ihren Nachforschungen treffen Inspector Lynley und Sergeant Barbara Havers auf eine Mauer des Schweigens. Je tiefer sie in diese Welt eindringen, desto mehr erfahren sie über die unerbittlichen Gesetze, die den Umgang der Kinder aus besten Kreisen unter einander bestimmen. Und über die psychischen Abgründe, die sich hinter der glänzenden Fassade von Reichtum und Wohlanständigkeit auftun...

So sieht also der Karfreitag bei uns aus: Der Laird hockt vor der Glotze und guckt sich Snooker an, während ich das vorgestern aus dem Regal gezogene Buch zu Ende lese… Nicht die schlechteste Art und Weise, einen freien Tag zu verbringen Zwinkerndes Smiley

Dieses Buch hat mich tief bewegt und hat unterschwellig meine Abneigung gegen Internate bestätigt. Was hier unter den Augen der ahnungslosen Lehrer und anderer Personen passieren konnte, ist der reinste Horror. Und was es mit diesem Ehrenkodex auf sich hat – mein lieber Schwan, also ehrlich, das geht dann doch zu weit, will ich meinen.

Auch ein Thema in diesem Buch: Die Trauerbewältigung. Jeder trauert anders, auch das ist hier ganz deutlich geworden. Von der Autorin sehr gut geschildert, so dass man sich auch in ein anderes Trauerverhalten hinein versetzen konnte, als man selbst praktiziert (hat bzw. praktizieren würde).

Jeder Mensch hat so seine kleinen Geheimnisse. Es wird deutlich, wie wichtig es ist, sie mit dem Menschen zu teilen, den man liebt und sie nicht zu verschweigen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Möglichkeit, den anderen derart zu schockieren, dass die Beziehung auf eine harte Belastungsprobe gestellt wird.

Zugegebenermaßen erleichtert habe ich reagiert, dass Barbara Havers’ Vater starb. Nun hat sie nur noch ihre Mutter zu umsorgen, wobei hier eigentlich ein Altersheim die richtige Alternative wäre. Es ist ja nur noch eine Frage der Zeit, bis etwas wirklich Drastisches passiert. Ob sie schon einmal daran gedacht hat? Ich bin mir gar nicht so sicher…

So, und nun werden wir einen Krankenbesuch machen – habt einen schönen Feiertag!

21.04.2011

Ein Blättersocken ist fertig

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Es ist hier ein bisschen ruhiger die Tage, habt ihr sicherlich schon bemerkt. Grund ist eine Infektion mit allem Drum und Dran (bis auf Fieber), die man so haben kann, angefangen mit so gut wie keiner Stimme über Bindehaut-Entzündung, entzündeter Nase incl. der Nebenhöhlen, Hustenattacken besonders nachts und was das Herz begehrt. Glücklicherweise geht es mir seit heute wieder so gut, dass ich auch erstmals wieder den Staubsauger angeschmissen und nicht nur in der Sonne gesessen und gelegentlich gelesen habe…

Gestrickt habe ich immer noch wenige Runden, und auch Hörbuch habe ich die Tage kaum gehört, ich hab lieber den Vögeln gelauscht. Dafür lese ich, nachdem die Augen wieder mitspielen, mehr – dazu komme ich ja sonst kaum.

Trotz allem ist aber wieder ein Socken von den Nadeln gehüpft, wieder mal toe-up gestrickt nach einem Muster von Petra Schuster namens “Socken Blätter”. Und bei dem Garn habe ich mich für “Indien” von Ewas Sockenwolle entschieden, ein Elastikgarn und genau das Richtige für Socken mit Ajourmuster und die Übergangszeit.

GB Bild - Ostern

Frohe Ostern!

19.04.2011

Kurzrezi: Das achte Astrolabium–K. Lange

Kathrin Lange
Das achte Astrolabium
Historischer Roman
rororo
TB, reiner Roman 511 Seiten,
mit Anhang
ISBN: 3499242214

Bewertung:

Klappentext:

Die tödliche Jagd nach einer Ketzerschrift
Südfrankreich im Jahre 1209: Während die Truppen des Papstes im Krieg gegen die Ketzer das Land verwüsten, erfährt die Messingschmiedin Anne von einem geheimnisvollen astronomischen Manuskript. Sie macht sich auf die Suche nach der verschollenen Schrift, die einst im Besitz ihres Vaters war. Doch das bleibt nicht ohne Folgen. Es zeigt sich nämlich, dass so mancher bereit ist, für das kostbare Dokument bis zum Äußersten zu gehen...

Einen Roman über astronomische Forschungen im 13. Jahrhundert und den Albigenserkreuzzug haben wir hier vor uns, und wir begegnen historischen Persönlichkeiten wie Samuel ben Tibbon, Simon de Montfort und Arnoud Amaury. Um diese Personen, die tatsächlich gelebt haben, webt die Autorin eine Geschichte, in der es um das allmähliche Begreifen, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Sonnensystems ist, sondern sich um die Sonne dreht, geht. Dieses Wissen ist zur damaligen Zeit sehr gefährlich, denn auch, wenn die Inquisition noch in den Kinderschuhen steckt, so ist alles, was von der Kirchendoktrin abweicht, einfach Ketzerei und muss vernichtet werden. Zum Seelenheil aller natürlich. Stein des Anstoßes ist hier ein Buch mit einer Schrift des Aristarch, der sogar noch vor Kopernikus die Theorie des heliozentrischen Weltbilds entwickelt hat. Soweit zu den historischen Fakten.

Kathrin Lange erzählt die Geschichte von Anne, der Tochter eines Astrolabienbauers und Galien, einem gräflichen Bastard, wie beide zueinander finden, gemeinsam nach dem Buch suchen und sich nicht nur vor Mordanschlägen fürchten müssen, sondern auch mehr Grauen und Schrecken erleben, als ein Mensch ertragen sollte. Doch es herrscht Krieg, und so herrschen andere Gesetze. Ganze Städte werden dem Erdboden gleich gemacht, Menschen in Kirchen getrieben und das Gebäude dann angezündet…

Nicht alle Charaktere schienen mir nachvollziehbar, so ist und bleibt mir Chlothilde von Anfang bis Ende ein Rätsel. Auch habe ich ein wenig mehr Spannung erwartet. Eine interessante Lektüre ist dieses Buch aber auf jeden Fall. Genau das Richtige für meinen Balkonstuhl in diesen sommerlichen Tagen und 8 von 10 Punkten wert.

16.04.2011

Ein Hitchhiker–Jede sollte einen haben–03/2011

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Gestern noch fertig gestellt, der Hitchhiker aus einem Zauberball “Brombeere”

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Material:  Schoppel Zauberball Brombeere 75/25
Nadeln:  3,0 KnitPro
Spitzen:  39
Muster: Hitchhiker
Größe 1,50 m / 27 cm
Verbrauch:  99 g

mehr Fotos und Details findet ihr bei flickr und auf meiner Projektseite.

15.04.2011

12 von 12 im April

Eigentlich sollten dies ja 12 Fotos vom 12. des Monats sein, aber da ging es mir noch ziemlich schlecht, und es wäre für euch nicht so interessant gewesen, euch die Medikamente und zigundzwölfzig Tassen Tee zu fotografieren. Na, dann bekommt ihr eben heute 13 am 15. – einverstanden? – Mehr “12 von 12” könnt ihr übrigens über die Liste bei Caro sehen.

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Beim Gang vom Markt über Rewe nach Hause – Frühling!

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Eingekauft habe ich frische Wurst fürs WE, Hähnchenflügel und frisches Suppengrün für meine Hühnersuppe.

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Noch schnell die Post aus dem Kasten holen: Die neue Verena Smiley mit geöffnetem Mund, eine liebe Karte an mich und der Stimmzettel für die Sozialwahl… ahh jaa

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Endlich habe ich auch Hunger… ich schmiere mir mal eben ein Brot mit der frischen Zwiebelmettwurst… hmmmm

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Dann werden die Zutaten mit etwas Salz klein geschnipselt und in den Suppentopf getan…

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die Nudeln extra gekocht

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und nebenbei ein bisschen an der Neugestaltung meiner Website gearbeitet. Da habe ich noch einiges vor mir, denn sie umfasst inzwischen etliche Seiten. Aber so wie sie jetzt immer noch aussieht, kann ich sie einfach nicht mehr sehen…

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Sobald die Suppe fertig war, hab ich erst mal ein Tässchen gegessen… hmmmm, yummiiee Daumen hoch

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Und was mache ich nun? Stricken? In der Verena blättern? Oder doch das Buch zu lesen anfangen?

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Egal, erst mal einen Glückstee aus meiner neuen Ostertasse trinken… da geht es mir doch gleich besser.

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Und zwischendurch immer schön Hals-Bonbons lutschen, dann kratzt es nicht so da drin, und auch der pelzige Geschmack nach toter Katze wird für eine Weile vertrieben.

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Und diese Box ist bestimmt heute Abend leer… *schnief*

iPhone 066

Und last but not least ein screenshot von meinem iPhone mit dem Hörbuch, das ich zu hören begonnen habe. Das geht beim Stricken des Hitchhikers super

Und nun wünsche ich allen noch einen schönen Frühlingstag

14.04.2011

Kurzrezi: Mein ist die Rache–E. George

Elizabeth George
Mein ist die Rache
ein später erschienener, aber eigentlich zeitlich vorangestellter Roman aus der Inspector Lynley-Reihe,
hier arbeitet er noch nicht mit Sergeant Havers zusammen
Englischer Krimi
Blanvalet
TB, 478 Seiten (ohne die Leseprobe im Anschluss)
ISBN: 3442427983

Bewertung:

Klappentext:

Was als fröhliches Verlobungswochenende von Inspector Lynley und der Fotografin Deborah Cotton auf Howenstow, dem feudalen Stammsitz von Lynleys Familie geplant war, entpuppt sich nach und nach als Alptraum. Im nahe gelegenen Dorf wird ein junger Journalist bestialisch ermordet - und alle Spuren führen nach Howenstow...

Und wieder spinnt Elizabeth George verschiedene Fäden und lässt sie nach und nach zusammen laufen und die Zusammenhänge erkennen. Wunderbar geschrieben und mit Andeutungen gespickt, die im Nachhinein betrachtet gleich hätten auffallen sollen. Zudem erzählt die Autorin auch eine wunderschöne Liebesgeschichte, in der Standesdünkel, anerzogenes Verhalten und viel Leid und Schmerz ihren Platz haben. Da war es eigentlich doch gut, dass ich durch die nachfolgenden Bände schon wusste, wie es sich entwickeln würde, denn so blieb mir das Mitfühlen etwas erspart, das mich sonst immer heftig überkommt.

Ein junger Journalist wird ermordet und bestialisch verstümmelt. Und noch ehe der Mord aufgeklärt werden kann, gibt es einen weiteren Toten, und Inspector Lynleys Bruder Peter ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Ob er irgendwie in die Geschehnisse verwickelt war? Dann ist auch noch die Schwester St. James weg und unerreichbar… Doch trotz aller Hemmnisse schaffen es Lynley und St. James die Wahrheit ans Licht zu bringen, die letztlich schockierende Auswirkungen hat.

Ich habe die Lektüre sehr genossen und konnte mal wieder mehr als nur einige wenige Seiten auf einen Streich lesen. Es hat eben doch Vorteile, wenn frau viel ruht…