Kinder, war das eine Woche… Zwar ist es schön, wenn es einen Feiertag in der Woche gibt und folglich nur 4 Arbeitstage und dann 3 freie Tage eine Woche ausmachen, aber wenn frau außerdem noch an einem Tag Außendienst hat und ergo an nur 3 Tagen die Arbeit von fünfen schaffen soll(te) – ich habe es nicht ganz geschafft, bin aber nah dran – ist dies schon ziemlich hart. Und entsprechend fühle ich mich auch: Ausgelaugt.
Aber heute war ich wenigstens relativ pünktlich zuhause, gestern dafür erst 3,5 Stunden vor dem Zubettgehen. – Egal, jammern wollte ich eigentlich nicht, sondern euch ein weiteres fröhliches Bildchen zeigen, das den Fortschritt meines UfO’s aus dem letzten Jahr, der sonnig gelben Frotteetunika, zeigt:
Und hierbei stimmen die Farben sogar ziemlich genau. Dieses fröhliche, satte Gelb liegt auf einer tannengrünen Unterlage. Gerade habe ich das 6. von 9 Knäulchen angefangen, also sind 55 % des Garns verstrickt. Ich denke zwar nicht, dass ich das komplette Garn brauchen werde, aber es ist immer gut, ohne Panik stricken zu können.
Und momentan bin ich mal wieder doch ganz gern an der Tunika zugange. Dafür liegt das Tuch brach. Liegt daran, dass ich besser nicht so sehr komplizierte Dinge abends stricken sollte, um nicht zum wiederholten Male zurückstricken zu müssen. Manchmal ist “mindless knitting” ganz gut. Und hierbei brauche ich jetzt nur in jeder 4. Reihe für die Schrägungen an den Seiten jeweils eine M zusammen zu stricken und ansonsten kann ich glatt rechts arbeiten. Zwischendrin stricke ich auch immer mal ein paar Reihen am zweiten Trekking XXL-Socken und nur hin und wieder 2-6 Reihen am Tuch.
Jetzt ist allerdings langes Wochenende, und wenn ich morgen im Haushalt aufgearbeitet habe, was die letzten Tage liegen geblieben ist, werde ich ganz bestimmt nicht nur in meinem derzeitigen Krimi lesen, sondern auch einige Maschen stricken können
Übrigens hat sich heute der dicke Umschlag mit den rosa Wollknäueln zu Tina auf den Weg gemacht. Ich hoffe, du kannst etwas Schönes für deine Lütte daraus zaubern.
Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Start in den Mai, egal, ob ihr in ihn hineintanzt oder es ruhig angehen lasst – ich glaube, marschieren tut schon länger keiner mehr…