29.09.2011

Ausgehört [Rezi] Das Lied von Eis und Feuer (11)–G. R. R. Martin

George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer
großes Fantasy-Epos in bislang 16 Teilen – Teil 11
gelesen von Reinhard Kuhnert
Dauer: 13 Std., 40 Min (ungekürzt)

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Daenerys Targaryen, die Letzte aus dem Geschlecht der Drachenkönige, bereitet sich darauf vor, mit einer großen Streitmacht in die Sieben Königreiche einzumarschieren. Jenseits des Meeres zieht sie mit ihren drei jungen Drachen an der Spitze der Armee der Unberührten von Stadt zu Stadt und verstärkt ihr Heer mit Söldnerbanden, Waffen und Pferden. Derweil schwindet Robb Starks Hoffnung auf einen Sieg über die Lannisters. Robb gewinnt zwar eine Schlacht nach der anderen, verliert dafür aber seine wichtigsten Verbündeten im Kampf um den Eisernen Thron. Die größte Gefahr für die Sieben Königreiche droht unterdessen aus dem Norden, von wo aus die Wildlinge aufbrechen, um den gesamten zivilisierten Süden mit Krieg zu überziehen. In ihrem Gefolge drohen auch die Anderen die uralte Schutzmauer zu überwinden, grausame Untote, deren einziges Ziel die Vernichtung aller Menschen zu sein scheint...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Nach einer vermeintlichen Flaute wird es nun wieder richtig spannend, und wie schon Elke in ihrer Rezension gesagt hat, lichten sich langsam die Reihen der Mitspieler, eine unweigerliche Folge beim Machtkampf um den Thron aller sieben Königreiche. Die mitgelieferten pdf-Dateien helfen inzwischen wirklich, die einzelnen Häuser und deren Familien auseinander zu halten, denn sie vermischen sich natürlich auch untereinander, Funktionen ändern sich, Intrigen werden gesponnen, und das Epos zieht einen mehr und mehr in Bann.

Normalerweise mache ich nach einem gehörten Buch dieser Reihe ja eine Pause und höre erst etwas anderes, aber das Ende vom 11. Teil ließ das einfach nicht zu, es hätte mich unbefriedigt zurück gelassen. Ergo höre ich nun den 12. Teil und bin zunehmend fasziniert von dem Können des Autors, welcher in der Lage ist, sich ein solch umfassendes, “rundes” Epos auszudenken mit so vielen Herrscherhäusern, Zeitepochen, Liedern und allem Drum und Dran. Fantasy vom Feinsten und unbedingt wert, sich auch die letzten bisher erschienenen 4 Teile anzuhören.

Übrigens gibt es natürlich auch eine große Fan-Seite, auf der man sogar die Liedtexte nachlesen kann und mehr über die Geschichte dieses Reiches und seine Bewohner erfährt, was man während des Hörens vielleicht überhört hat, da dies oft nur in den Überlieferungen und Geschichten erzählt wird, wie es auch in unseren Landen früher üblich war…

Man möchte es kaum glauben, aber

…in noch nicht einmal 3 Monaten ist Weihnachten! Wenn wir jetzt nicht langsam mit der Geschenke-Produktion starten, kommt Heiligabend in diesem Jahr wieder mal überraschend plötzlich am 24. Dezember und wir stehen ohne etwas Persönliches, Selbstgefertigtes da Zwinkerndes Smiley

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Somit habe ich endlich gestartet. Mit einem Knäulchen aus Opals Regenwald-Kollektion Otto, der Tänzer und der kostenlosen Anleitung Simplex von Regina Satta in Größe 39/40. Ein ganz klein wenig abgewandelt, denn die Fersenwand habe ich verstärkt gestrickt, und bei der stumpfen Bandspitze bin ich fast bis zuletzt nach der Anleitung gegangen, nach welcher ich meine erste Spitze gelernt habe, und die sich auch im Socken Workshop findet. Nur die letzten 4 M auf jeder Nadel habe ich dann im Maschenstich vernäht. Ein Socken ist fertig, der zweite kommt sogleich auf die Nadeln

Mehr Fotos, auch von Ferse und Spitze, habe ich zu flickr hochgeladen. Auf meiner Projektseite sind sie ebenso verlinkt.

27.09.2011

Ausgehört [Rezi] Der Augenjäger – S. Fitzek

Sebastian Fitzek
Der Augenjäger
Fortsetzung vom Augensammler
Thriller
gelesen von Simon Jäger
Dauer: 9 Std., 57 Min (ungekürzt)

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten Operationen am menschlichen Auge durch. Nachts widmet er sich besonderen Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen. Aus Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei Alina Gregoriev um Mithilfe. Die blinde Physiotherapeutin, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, soll Hinweise auf Sukers nächste "Patientin" geben. Zögernd lässt sich Alina darauf ein - und wird von dieser Sekunde an in einen Strudel aus Wahn und Gewalt gerissen...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

“Der neue Fitzek ist da” – endlich! Und zudem noch mit einer Fortsetzung des Augensammlers. Es ist das erste Mal, dass der Autor eine Fortsetzung geschrieben hat, sonst haben seine Bücher eigentlich nichts miteinander zu tun. Im Interview von Audible erfahrt ihr mehr vom Autor zum Augenjäger.

Der Augenjäger setzt nahtlos am Augensammler an, so hat der Hörer/Leser von Anfang an ein räumliches Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und muss sich nicht erst zurecht finden. Vielleicht ist gerade dieses vertraute Gefühl dann daran Schuld, dass die erste Gänsehaut nicht lange auf sich warten lässt. Als Zaubach sich nämlich nach nur wenigen Minuten eine Kugel durch den Kopf jagt…

Das war’s? Nein, wohl doch nicht, denn das Hörbuch ist ja fast 10 Stunden lang. Und außerdem geht es zwar immer wieder um Julian und Zaubachs Suche nach seinem Sohn, aber Hauptthema dieses Buches ist ja nicht der AugenSAMMLER, sondern der AugenJÄGER, eine völlig andere Person nämlich. Bitte nicht von der Ähnlichkeit der Namen ablenken lassen. Und dieser Augenjäger hat auch ganz andere Motive als der Augensammler.

Dieses Hörbuch, auch wenn es eine Fortsetzung ist, kann dennoch ohne Probleme gehört werden, ohne das erste Buch zu kennen, denn immer wenn anfangs Bezug zum ersten Buch genommen wird, erhält der Hörer eine kurze Zusammenfassung desjenigen Aspekts. Mich persönlich hat das hin und wieder etwas gelangweilt, weil ich das Buch ja kenne. Sonst allerdings war es spannend ohne Ende, und gerade das, das Ende nämlich, hält noch eine gehörige Portion Überraschung für uns bereit.

Den Sprecher Simon Jäger kennen wir schon von vielen anderen schönen Hörbüchern her, denn er liest nicht nur Fitzek und Katzenbach, sondern auch Christopher Moore – ein König unter den Sprechern! Also, ein wahrer Hörgenuss Smiley mit geöffnetem Mund

25.09.2011

Regenbogenzopf-Wassernixe - Socken 25/2011

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Heute Morgen habe ich sie beendet, meine Socken aus dem Monatsunikat 09/2011 von Tausendschön.

Mehr Fotos gibts bei flickr und auf meiner Projektseite.

Datenbox

Material:  “Wassernixe” Monatsunikat 09/11 von Tausendschön
Nadeln:  2,25er Harmonische KnitPro
Anschlag:  60 M
Spitze:  Sternspitze
Muster: Regenbogenzopf
Ferse:  Herzchenferse
Bündchen:  kraus re gestr. Drehbündchen, dann 1 M re versch, 1 M li
Größe 38
Verbrauch: 61 g

Übrigens kommen die Farben doch besser auf dem Foto raus, das ich mit meiner Canon geknipst hab, das Anstrickfoto. Dieses hier, mit dem Handy Geknipste, hat zu viel Blautöne drin…

24.09.2011

Jemand eine Idee?

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Diese grauen Ballerina habe ich mir vor etwa einem halben Jahr zu einem sagenhaften Schnäppchenpreis gekauft. Sie gefallen mir total, passen zu meinen Lieblingshosen und wären die ideale Ergänzung in meiner Schuhauswahl gewesen.

2 Mal habe ich sie getragen und jeweils nach ca. 1 km bereits Schmerzen an der Ferse gehabt, nach einem weiteren km eine Blase und auf dem Rückweg beim ersten Mal diese nach Unterwegs-Bepflasterung sogar aufgescheuert und blutig.

Ich möchte sie so gern tragen, traue mich aber nicht. Einfach weil der Gummizug zu straff ist. Habt ihr eine Idee, was ich machen könnte? Ich habe schon daran gedacht, die Nähte vorsichtig zu öffnen und das Gummi einfach durchzuschneiden. Aber erstens habe ich keine Ahle, um die Nähte anschl. zu schließen und bin mir nicht sicher, ob dann nicht anschließend der Schuh zu groß wäre…

Wenn mir nicht noch etwas einfällt, gehört dieses Paar wohl zu den Erfahrungen, die man sammelt und würden in die Schuhspende wandern. Aber schade wäre es schon… seufz

Also wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und eine Idee für mich habt, wie ich meine Schuhe doch noch tragen kann, würde ich mich sehr freuen. Auch über jemanden, der vielleicht gerade solche Schuhe braucht – es ist eine Gr. 39 ! – also bevor ich daran herum schnipsle, würde ich sie natürlich lieber verschenken.

Ihr könnt hier kommentieren oder mir eine Nachricht unter

“sunsy37w[at]googlemail[dot]com”

schicken. Danke schon mal im Voraus!

Schottlandfotos 2011 – Teil 7

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In Glasgow waren wir vom 12.09.2011 nachmittags bis 14.09.2011 nach dem Frühstück. Viel Zeit blieb also nicht, eigentlich nur der 13.09., zum Besichtigen dieser schottischen Stadt.

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George Square

Und dies unter nicht sehr hilfreichen Bedingungen, denn es stürmte, regnete fast ständig, und wir waren zu Fuß unterwegs, um unseren Parkplatz in Hotelnähe nicht zu verlieren. Daher haben wir viele Sehenswürdigkeiten, die ich gern noch gesehen hätte, nicht besuchen können. Irgendwann war der Laird fußmüde. DER LAIRD wohlgemerkt, nicht ich Zwinkerndes Smiley

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immer noch am George Square

Aber wahrscheinlich werden wir erst in einigen Jahren wieder nach Glasgow kommen, wenn wir noch andere Ecken Schottlands besucht haben. Gerade die modernen architektonischen Sehenswürdigkeiten wie das Science Center und der Glasgow Tower werden also noch auf unseren Besuch warten müssen…

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Hier wie versprochen noch ein paar ausgewählte und aufgehellte Fotos aus dem Inneren der Glasgow oder St. Mungos Cathedral. Die Baumeister haben eine wirklich ganz außerordentliche Handwerkskunst an den Tag gelegt.

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Und natürlich gibts auch hier in dieser Kathedrale Souvenirs zu kaufen… – ich konnte mich aber zurück halten und habe mir tatsächlich bis auf ein paar Ohrstecker und schottische Leckerbissen kaum etwas mitgebracht.

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Das älteste Haus Glasgows beinhaltet ein Museum, das ohne Entrichtung eines Eintrittsgeldes besucht werden kann. Es war interessant, wenn ich mich auch gern einmal hingesetzt hätte. Gerade langes Stehen ist einfach nichts für mich, dann lieber laufen.

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Wenn man die Sauchiehall Street hinunter geht, quasi von einem Zipfel unseres kleinen Stadtplan-Ausschnittes bis zum anderen, kommt man zum Kelvingrove Art Museum. Auch dieses kann man ohne ein Eintrittsgeld besichtigen. Und es lohnt sich!

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Viele verschiedene Kunstsparten und Ausstellungsstücke gibt es hier zu bestaunen. Sehenswert fand ich z.B. auch diese vielen verschiedenen Gesichter, die menschliche Emotionen darstellen und hier von der Decke hängen.

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Gemälde, Waffen, viele Objekte hinter Glas, die daher nicht gut zu fotografieren waren, Rüstungen und mehr bietet dieses Museum.

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Und als allerletztes Foto und Anregung für die handarbeitenden Leser unter uns zugleich – wie wäre es mit einem Bodysuit für den kompletten Körper? Zwinkerndes Smiley

Am 14.09.2011 begrüßte uns eine strahlende Sonne und verhöhnte uns, denn nun hieß es Lebewohl zu sagen und die Heimreise anzutreten.

Aber Urlaub ist Urlaub, und Schottland ist Schottland. Und obwohl es mal wieder viel zu viel geregnet und gewindet hat, haben wir unsere Zeit in diesem unserem Lieblingsurlaubsland mehr als genossen. Nun planen wir bereits an unserem nächsten Urlaub, der uns im Juni 2012 natürlich wieder nach Schottland führen wird Smiley mit geöffnetem Mund

23.09.2011

Schottlandfotos 2011 – Teil 6

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George Square

Als wir von der Sturmwarnung hörten, verlängerten wir unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz nicht länger, sondern brachen am Morgen auf zum letzten geplanten Aufenthalt in Glasgow.

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St. Mungos Cathedral

Unterwegs instruierten uns die Leuchttafeln auf der Autobahn, die Sturmwarnung ernst zu nehmen und vorsichtig zu fahren. Je näher wir Glasgow kamen, desto heftiger wurde der Wind auch.

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hinter der Kathedrale

Wir stiegen in einem Hotel ab und erkundeten die Stadt schon mal ein bisschen und liefen bis zum George Square und zurück.

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Die St. Mungos Cathedrale sahen wir uns zwar erst am 13.09., dem nächsten Tag an, aber einen Teil der Fotos zeige ich euch heute schon. Ich habe dafür nur eine kleine Auswahl getroffen, habe aber mehrere Buntglasfenster sowie interessante Verzierungen fotografiert, die ich euch gern noch im 7., dem letzten Teil der Schottlandfotos von 2011 zeigen werde.

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Zum Dinner fanden wir uns im O’Neills ein, einem Irish Pub, und hatten ein wenig Mühe, den Glasgower Slang des Kellners zu verstehen Smiley mit geöffnetem Mund, bekamen aber dennoch, was wir wollten. Der Laird aß einen hausgemachten Burger mit Chips und trank ein Ale dazu, während ich mir Fish & Chips mit Guinness bestellte. Absolut lecker!

Nach dem Abendessen wollten wir uns eigentlich noch ein wenig die Beine vertreten, aber als wir um die Ecke bogen, wurden wir von einer heftigen Windbö fast umgehauen und ich bibberte wie Espenlaub, so dass wir ins Hotel gingen, fern sahen und lasen oder strickten bis es Zeit zum Schlafen war.

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Am nächsten Abend kehrten wir übrigens wieder in diesem urigen Pub ein. Schatz aß wieder seinen Burger und trank nämliches Ale, während ich diesmal Steak-Pie with mushrooms & onions, mashed potatoes and peas and yummie brown sauce verschnabulierte und natürlich ein Guinness trank.

In der Nacht tobte dann der Sturm, es pfiff durch die Ritzen, die Scheiben klirrten, aber mit Stöpseln in den Ohren merkte ich davon wenig.

22.09.2011

Hähnchen-Curry

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Da fragt mich doch der sonst so spartanisch von gebuttertem Toast, Keksen und Nudeln lebende Laird, ob ich nicht mal wieder Hähnchen-Curry kochen könnte, da hätte er mal wieder Appetit drauf!

Selbstverständlich kann ich. Esse ich auch sehr gern. Ist nicht teuer, schnell zubereitet und wirklich lecker.

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Parboiled- oder Basmati-Reis
  • 500 g Hähnchenbrust-Filet
  • etwas Öl
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 gr. Dose Pfirsiche
  • 1 Becher Sahne
  • frische Petersilie oder Schnittlauch
  • Salz (ich habe Vanillesalz von Frau Waldspecht benutzt), Pfeffer, Currypulver
  • evtl. etwas hellen Soßenbinder

Als erstes den Reis in 600 ml kochendes, gesalzenes Wasser tun, einmal richtig umrühren, Deckel drauf und auf kleinste Stufe stellen, damit der Reis nur vor sich hin köchelt. Die Zeituhr auf 20 min stellen und nicht mehr umrühren. So bleibt der Reis schön locker und körnig.

Dann etwas Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen, das in Stücke geschnittene Hähnchenbrust-Filet dazu tun und leicht von allen Seiten anbraten. Den Saft der Pfirsichdose und den Becher Sahne dazu tun, ungefähr die Hälfte der Pfirsichhälften in Stücke schneiden und dazu geben (die andere Hälfte wird dann meist Kompott zum Nachtisch). Auch die Paprika wird nun in ganz kleine Stückchen geschnitten und hinzugefügt.

Jetzt folgen die Gewürze nach Gefühl – beim Curry darf es gern etwa ein Esslöffel voll sein, dann das Ganze noch etwa 10 min weiter köcheln lassen und ein paar frische Kräuter hinzu tun.. Anschließend die Soße evtl. mit etwas Soßenbinder andicken und abschmecken.

Wenn man möchte, kann man noch ein paar geröstete Pinienkerne an die Soße tun – ich lasse sie aber fast immer weg Teller

21.09.2011

Heute nur ein Schottlandfoto

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… dafür aber ein besonderes – ein Regenbogen Smiley mit geöffnetem Mund, denn dort, wo es viel regnet und auch die Sonne rasch einmal durch die Wolken lugt, da gibt es öfters auch mal einen Regenbogen. Nicht immer kann ich ihn dann fotografieren, denn aus dem Auto mit den getönten Scheiben und Regentropfen dran ist das nicht ganz so prächtig, aber zumindest einer ist mir dann doch vor die Linse gekommen Smiley

Heute ist wieder Stricktreff angesagt, und ich hoffe, dass ich viele bekannte Gesichter in der Runde sehe. Ich freu mich!

Bis später Mädels (und Jungs)

20.09.2011

Schottlandfotos 2011 – Teil 5

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Heute zeige ich euch eine kleine Auswahl der Fotos, die ich in Fort George gemacht habe. Der 11.09. war zumindest in dieser Region kaum regnerisch, aber sehr windig, wie ihr noch sehen werdet, und ich war froh, 4 Schichten am Oberkörper zu tragen (Tank-Top, Shirt, Fleecepulli und Wind/Regenjacke).

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Der Laird wollte sich gern noch ein Schwert besorgen, das er hier im Fort auch bekommen hat, und weil wir schon mal da waren, haben wir uns elektronische Führer aushändigen lassen und sind auf Entdeckungstour gegangen

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Das Gelände ist ganz schön groß und man darf fast überall hin. Auch ein Armee-Museum haben wir besichtigt, und im Restaurant ein Stück Schokotorte mit Cream einverleibt (also ich).

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Und so wie es in früheren Zeiten um die 1297 Schleusenfotos gab, gibt es nun Fotos mit Kanonen zu sehen Vor Lachen auf dem Boden wälzen - einmal mit dem Laird

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und natürlich einmal mit mir Smiley mit geöffnetem Mund

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Ist das nicht eine ganz unglaubliche Formation am Himmel? Und sie war rein zufällig über Fort George…

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Zum Schluss noch ein gezoomtes Foto – der Blick aus einer Schießscharte auf diese Landzunge mit Leuchtturm

19.09.2011

Ausgehört [Rezi] RAUM – E. Donoghue

Emma Donoghue
RAUM
Thriller
gelesen von Matthias Brandt
Dauer: 6 Std., 28 Min (gekürzt)

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Auch seinen fünften Geburtstag feiert Jack in Raum. Raum hat eine immer verschlossene Tür, ein Oberlicht und misst vier mal vier Meter. Dort lebt der Kleine mit seiner Mutter. Dort wurde er auch geboren. Jack liebt es fernzusehen, denn da sieht er seine "Freunde", die Cartoonfiguren. Aber er weiß, dass die Dinge hinter der Mattscheibe nicht echt sind - echt sind nur Ma, er und die Dinge in Raum. Bis der Tag kommt, an dem Ma ihm erklärt, dass es doch eine Welt da draußen gibt und dass sie versuchen müssen, aus Raum zu fliehen...

Durch Rezensionen in anderen Blogs bin ich auf dieses Hörbuch aufmerksam geworden. Und als ich dann selbst zu hören anfing, konnte ich kaum ausschalten, und zwar in doppelter Hinsicht.

Ich glaube, das ist das erste Buch, das ich in diesem Stil gehört habe, wie aus dem Mund eines 5jährigen. Jack ist etwas Besonderes, Einzigartiges, und das wird ziemlich schnell klar. Anfangs ist es nicht so ganz einfach, sich in die Gedanken dieses Kindes hinein zu finden, und dann hat es mich bis in meine Träume verfolgt.

Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Allmählich erfährt man mehr und mehr über die Situation in der Jack und seine Mutter leben, und man möchte am liebsten sofort eingreifen. Natürlich geht es nicht, und als sich dann die Dinge zuspitzen, eine Entscheidung gefällt wird und Jack der einzige ist, der noch etwas ändern kann, da musste ich erst einmal das Hörbuch ausstellen und einige Zeit etwas Anderes tun, so sehr hat es mich emotional mitgenommen.

Matthias Brandt als Sprecher ist die ideale Besetzung. Er versteht es, ein helles Kinderlachen und auch einen quengeligen Ton in seine Stimme zu bringen und dem Hörer den 5jährigen Jack völlig glaubhaft zu verkaufen. Aber auch alle anderen Personen, ob weiblich oder männlich brachte er mir so zu Gehör, wie ich sie mir beim Lesen wohl auch vorgestellt hätte.

Ein außergewöhnliches Hörbuch – absolut empfehlenswert!