05.10.2016

{Gehört}: Teufelsgold | Andreas Eschbach

161005 Teufelsgold

Autor: Andreas Eschbach
Titel: Teufelsgold
Reihe: keine
Genre: Mystery, Historisch, Thriller
Verlag: Bastei Lübbe, [09.09.2016]
HC: 512 Seiten, 22,90 €, ISBN: 378572568X
Kindle-Edition: 512 Seiten, 16,99 €, ASIN: B01F5O3SHW
Lübbe Audio, [09.09.2016]
Spieldauer: [940 Minuten] (ungekürzt)
Sprecher: Matthias Koeberlin
Reg. Preis/im Premium-Abo/im Flexi-Abo:
29,95 € / 27,88 € bzw. 1 GH / 9,95 €
Whispersync for Voice verfügbar

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Inhaltsangabe (Audible):

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste Mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.
Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

©2016 Bastei Lübbe (P)2016 Lübbe Audio

Meine Meinung:

Ein interessantes Thema, der Stein der Weisen, worum handelt es sich wirklich, und was hat es mit dem Stein auf sich, der angeblich aus Quecksilber Gold machen kann?

Eschbach fängt ganz harmlos an. Mit einer überlieferten Geschichte nämlich, die, wie sich später herausstellt, Teil eines Ganzen ist. Sie erzählt von einem Mann, der mit Hilfe eines unwahrscheinlich schweren Steins Gold machen konnte. Und so erhält er kurzerhand die Aufgabe, nicht nur eine Kette für eine Dame, sondern auch eine goldene Rüstung für einen weiteren Kreuzzug zu schmieden. Leider stirbt jedermann, der mit dem Gold in Berührung kommt. Und so kommt es, wie es kommen musste: Stein und Rüstung wurden versteckt und über 700 Jahre nicht entdeckt. Bis dann doch jemand die Rüstung ausgrub…

Auf der einen Seite hören wir also immer wieder einen Teil der alten Geschichte und auf der anderen die neuzeitliche Story, in der ein Mann auf der Suche nach dem Glück in einem Antiquariat ein uraltes Buch entdeckt. Eben jenes Buch, aus dem ein Teil der Geschichte stammt. Er wird durch diese inspiriert und verändert.

Während das Hörbuch durchaus einige Längen aufweist, wird es zunehmend spannender, als sich herauskristallisiert, dass es sich um keine Sage, sondern ein tatsächliches Ereignis handelt und der Stein der Weisen tatsächlich existiert! Zumindest in dieser Story. Hendrik kommt mit ihm in Berührung und muss mehrere folgenschwere Entscheidungen treffen.

Nicht nur das Ende finde ich äußerst gelungen. Ich mag Eschbachs Schreibstil, das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das Mysteriöse, Fantastische und Wissenschaftliche.

Matthias Koeberlin ist ein hervorragender Sprecher und hat durch seine Stimmennuancierungen die verschiedensten Charaktere glaubhaft vermitteln können. Er hat mir anfangs nur ein bisschen zu langsam gesprochen, da habe ich auf 1,25fache Geschwindigkeit gestellt.

Im Ganzen gebe ich 08/10 Punkte oder 83/100 Winking smile

Weitere Bücher des Autors:

- Ausgebrannt – rezensiert 11.11.2008 – 11/10 Punkte
- Eine Billion Dollar – rezensiert 02.03.2010 – 07/10 Punkte
- Der Nobelpreis – rezensiert 16.02.2011 – 06/10 Punkte
- Herr aller Dinge, gelesen und gehört – rezensiert 09.12.2011 – 11/10 Punkte
- Der Letzte seiner Art – rezensiert 12.12.2011 – 07/10 Punkte
- Solarstation – rezensiert 16.02.2012 – 06/10 Punkte
- Die Haarteppichknüpfer – rezensiert 29.10.2012 – 07/10 Punkte
- Todesengel – rezensiert 03.11.2013 – 09/10 Punkte
- Das Jesus-Video (irgendwie fehlt mir die Rezension…), war aber toll!
- Der Jesus-Deal – rezensiert 02.11.2014 – 11/10 Punkte
- Black*Out – rezensiert 29.10.2015 – 09/10 Punkte
- Hide*Out – rezensiert 19.11.2015 – 10/10 Punkte
- Time*Out – rezensiert 02.12.2015 – 10/10 Punkte 
- Aquamarin – rezensiert 17.11.2015 – 07/10 Punkte
- Das schwarze Messer – rezensiert 16.02.2016 – 08/10 Punkte

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