Aber dann wurde es doch spannender und die Ereignisse überstürzten sich. Natürlich gibt es wieder viele Schlachten, die Beschreibungen der einzelnen Tötungen und Hinschlachtungen sind ziemlich detailliert, überhaupt habe ich die Detailtreue und -liebe des Autors bewundert, z.B. beim Schwertschmieden von Eragons Schwert.
Was einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlässt, ist die Tatsache, dass Eragon und Saphira Galvatorix noch immer nicht besiegt haben, was die Vermutung nahe legt, dass Christopher Paolini einen 4. Band plant! Ich kann nur hoffen, dass er sich in diesem nicht wieder in stundenlangen Wanderungen und Dialogen verliert. Ein Autor sollte merken, wenn es genug ist.
Meine Bewertung ist daher nicht ganz einfach. Ich bin ein bisschen zwiegespalten und werde gründlich darüber nachdenken und dann später diesen Beitrag mit meiner Bewertung korrigieren.
Und jetzt ist mir nach einem Krimi oder Thriller. Was auf dem Heimweg auf die Ohren kommt, zeige ich euch also nachher.
Edit 17.24 Uhr:
Und hier nun wie versprochen meine Bewertung:
Da es eine sehr gute Geschichte ist, mit viel Fantasy und sich der Hörer sofort wieder zurecht findet und allen Handlungen der Akteure folgen kann, es sich außerdem sprachlich und stilistisch sehr gut anhört und Andreas Fröhlich ein wirklich begnadeter Vorleser ist, und mich nur die Längen der Wanderungen und mancher Dialoge störten, ist das HB bei mir wert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Du möchtest mir etwas zu diesem Post mitteilen?