Als wir von der Sturmwarnung hörten, verlängerten wir unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz nicht länger, sondern brachen am Morgen auf zum letzten geplanten Aufenthalt in Glasgow.
Unterwegs instruierten uns die Leuchttafeln auf der Autobahn, die Sturmwarnung ernst zu nehmen und vorsichtig zu fahren. Je näher wir Glasgow kamen, desto heftiger wurde der Wind auch.
Wir stiegen in einem Hotel ab und erkundeten die Stadt schon mal ein bisschen und liefen bis zum George Square und zurück.
Die St. Mungos Cathedrale sahen wir uns zwar erst am 13.09., dem nächsten Tag an, aber einen Teil der Fotos zeige ich euch heute schon. Ich habe dafür nur eine kleine Auswahl getroffen, habe aber mehrere Buntglasfenster sowie interessante Verzierungen fotografiert, die ich euch gern noch im 7., dem letzten Teil der Schottlandfotos von 2011 zeigen werde.
Zum Dinner fanden wir uns im O’Neills ein, einem Irish Pub, und hatten ein wenig Mühe, den Glasgower Slang des Kellners zu verstehen , bekamen aber dennoch, was wir wollten. Der Laird aß einen hausgemachten Burger mit Chips und trank ein Ale dazu, während ich mir Fish & Chips mit Guinness bestellte. Absolut lecker!
Nach dem Abendessen wollten wir uns eigentlich noch ein wenig die Beine vertreten, aber als wir um die Ecke bogen, wurden wir von einer heftigen Windbö fast umgehauen und ich bibberte wie Espenlaub, so dass wir ins Hotel gingen, fern sahen und lasen oder strickten bis es Zeit zum Schlafen war.
Am nächsten Abend kehrten wir übrigens wieder in diesem urigen Pub ein. Schatz aß wieder seinen Burger und trank nämliches Ale, während ich diesmal Steak-Pie with mushrooms & onions, mashed potatoes and peas and yummie brown sauce verschnabulierte und natürlich ein Guinness trank.
In der Nacht tobte dann der Sturm, es pfiff durch die Ritzen, die Scheiben klirrten, aber mit Stöpseln in den Ohren merkte ich davon wenig.
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