Rick Yancey
Die 5. Welle
Science Fiction, Dystopie, Jugendbuch
auf der Spiegel-Bestseller-Liste, Platz 48
Der Hörverlag, April 2014
Spieldauer: 14 Std., 34 Min (ungekürzt)
Sprecher: M. Brettschneider, A. Buch, Ph. Baltus
Regulärer Preis: 11,95 €
im Premium-Abo 11,13 € oder 1 Guthaben
bzw. 9,95 € im Flexi-Abo
gehört über die Audible-App und zum Schluss gelesen via Skoobe.de
Bewertung:
Inhaltsangabe (Audible):
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker.
Meine Meinung:
In dieser Zukunftsvision geht es um die Invasion, die völlige Säuberung des Planeten, die Auslöschung der Menschheit. Und dies geschieht in 5 Stadien oder Wellen. Und damit haben die “Anderen” schon verloren, denn wenn sie die Menschheit nicht auf einmal völlig ausrotten, sind die Überlebenden nicht die Schwachen, sondern die Stärksten. Und damit gnade ihnen Gott!
Handlungsort sind die USA, Cassie, Sammy und Evan Walker die Protagonisten. Im Buch dreht es sich darum, dass die 16jährige Cassie ihren kleinen Bruder Sammy sucht. Auf ihrer Suche hat sie einige Schwierigkeiten zu bewältigen, fast würde sie verbluten und erfrieren, wäre da Evan Walker nicht, der sie behandelt und aufpäppelt.
Etwa 3/4 des Buches geschieht kaum etwas bis auf die häppchenweise Aufdeckung der Fakten über die Anderen und sehr viel Militär-Drill. Die Spannung ist nur unterschwellig vorhanden, wenn wieder Tote zu beklagen und neue Erkenntnisse über die Anderen vermittelt werden. So richtig spannend wird es erst im letzten Viertel, dann nämlich als sich Cassie und Evan auf den Weg machen, um Sammy zu finden und zu befreien.
Ich weiß nicht, ob ich es gut heißen soll, dass das Hörbuch von drei Hörbuchsprechern gesprochen wurde. Persönlich hätte ich einen einzigen Sprecher mit Stimmenvirtuosität vorgezogen, denn auch wenn alle drei Sprecher ihre Sache gut gemacht haben, so kommt eine tiefe Männerstimme von einer sehr hellen Mädchenstimme gesprochen nicht so wirklich glaubhaft rüber. Als Part der manchmal etwas zickigen 16jährigen Cassie allerdings schon.
Und so habe ich den Schluss bei Skoobe gelesen… Keine schlechte Entscheidung.
Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen: 08/10 Punkte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Du möchtest mir etwas zu diesem Post mitteilen?