Emma Lee Potter
Weiße Weihnachten
Weihnachtsgeschichte
Endeavour Press, 05.11.2014
Kindle-Edition: geschätzte 70 Seiten, 0,99 €
ASIN: B00PASW81Q
gelesen auf dem Kindle Paperwhite
Bewertung:
Inhaltsangabe (Amazon):
Jeder träumt von weißen Weihnachten.
Aber keiner wünscht es sich so sehr wie Hal Benson.
Als arbeitsloser Schauspieler wird Hal ersatzweise Wettermoderator bei einem Privatsender, dem es mehr um Quoten als um Inhalt geht. Hal ist es egal, ob es regnet oder nicht – für ihn ist es nur ein Job.
Aber dann trifft er Lizzie Foster. Sie ist Meteorologin bei einem ernstzunehmenden Sender und besticht Hal sofort durch ihre Intelligenz, ihr Interesse für Meteorologie – und ihre Schönheit.
Sie ist der genaue Gegensatz zu Hal.
Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.
Sie lassen sich auf eine Wette vor der Kamera ein: Wird es an Weihnachten schneien?
Meine Meinung:
Ich war überrascht. Dies war mal wieder eine Weihnachtsgeschichte, wie sie mir zu Weihnachten gefällt. Zwar recht kurz, aber für eine Kurzgeschichte erstaunlich detailreich und gut geschrieben.
Das Ganze spielt in London, und es treffen hier ein Wetter moderierender Schauspieler und eine Meteorologin aufeinander. Witzig und leicht purzeln wir in eine merkwürdige Situation hinein und beobachten, was aus den beiden wird – und – ob es letzten Endes zu Weihnachten schneit
Mehr möchte ich nicht verraten. Für mich hat sich die Lektüre jedenfalls gelohnt. Und ein Preis von 0,99 € ist auch nicht zu hoch.
Ich gebe 08/10 Punkte.
Zitat:
Lizzie blickte ihn erstaunt an. Sie war so mit ihrer gefürchteten PowerPoint-Präsentation beschäftigt gewesen, dass sie ihn dort hinten gar nicht gesehen hatte.
„Und Sie sind?“, fragte sie kühl, obwohl sie es schon wusste.
„Hal. Hal Benson. Kabel TV.“
„Ah, ja“, sagte Lizzie seidenweich. „Und Ihre Frage?“
Hal zerbrach sich hektisch den Kopf. Er war versucht zu fragen, ob sie mit ihm etwas trinken gehen würde, aber er war sich sicher, dass es keinen Sinn hatte.
„Ähm, ich habe mich etwas gefragt. Werden wir dieses Jahr weiße Weihnachten haben?“, fragte er schließlich.
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