Autor: Peter V. Brett
Inhaltsangabe (Audible):
... und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.
"Das Lied der Dunkelheit" ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit - der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
©2009 Peter V. Brett (P)2017 Audible GmbH
Meine Meinung:
Angezogen von der Art des Covers, das mich an die Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss erinnert, habe ich mir zunächst Band 1 geladen. Über 23 Stunden Hörgenuss für ein Abo-Guthaben, das ist ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Und was wir für diesen Obolus erhalten, ist der erste Teil eines umfangreichen Epos, ähnlich dem von George R. R. Martin, oder J. R. R. Tolkien. Brett entführt uns in eine völlig neue Welt, in der Kuriere und Jongleure die einzig Reisenden zu sein scheinen, Magie und Mut eine große Rolle spielen und der junge Arlen zum Tätowierten Mann wird.
Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen, allerdings hat er gerade zu Beginn Längen und Längen aufzuweisen, weshalb ich gut verstehen kann, warum der eine oder andere abbricht. Es lohnt sich jedoch, dran zu bleiben, denn es wird noch richtig spannend.
Jürgen Holdorf hat sehr gut eingelesen, seine Stimme ist eingängig und unterhält auf unauffällige Art.
Eine Frage hätte ich da allerdings noch an Übersetzer und Verlag: Warum werden fast generell alle Eigennamen übersetzt wie in “Game of Thrones”? Ich habe mich damals schon geärgert, dass John Snow plötzlich John Schnee hieß. Auch in diesem Buch sind nicht nur reine Ortsnamen wie Flussbrücke vorhanden, wir begegnen auch Rusco Vielfraß und z.B. Ana Holzfäller, die orientalischen Namen sind stattdessen orientalisch geblieben.
Gefallen hat mir das Buch aber richtig gut, und darum gebe ich auch 08/10 Punkte.
Bücher der Reihe:
1. Das Lied der Dunkelheit – beendet 08.05.2018 – 08/10 Punkte
2. Das Flüstern der Nacht
3. Die Flammen der Dämmerung
4. Der Thron der Finsternis
5. Das leuchten der Magie
6. Die Stimmen des Abgrundes
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