Autor: William Goldman
Inhaltsangabe (Amazon):
»Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.
»Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten«,
sagte Humperdinck.
»Ich bin Eure Dienerin und lehne ab«,
flüsterte Butterblume.
»Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen.«
»Ich bin Eure sehr ergebene Dienerin, und ich habe eben
abgelehnt.«
»Weigerung bedeutet Tod.«
»Dann tötet mich.«
Bis Herbst 2008 wurde das Buch seit dem ersten Erscheinen bereits 100.000 mal verkauft.
Meine Meinung:
Ich habe es ehrlich versucht. Obwohl ich mit dem merkwürdigen Schreibstil des Autors von Anfang an meine Probleme hatte, habe ich gut 50 % durchgehalten, im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Buch hat eine äußerst gute Bewertung erhalten, und irgendwann müsste doch dann bei mir der Knoten platzen und mir das Buch gefallen müssen, so meine Einstellung. Denn im Normalfall trifft eine 4,5-Sternebewertung meinen Geschmack. In diesem Fall aber überhaupt nicht.
Immer wieder musste ich mit dem Kopf schütteln und mich regelrecht zwingen, weiterzulesen. Immerhin habe ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und wollte auch eine Rezension abliefern. Man geht ja doch irgendwie eine Art Verpflichtung ein.
Gerade eben habe ich, was ich sonst nie vor Ende eines Buches tue, bei Amazon nach den wenigen 1-Sterne-Bewertungen geschaut und erfahren, dass Wesley wohl auf den nächsten Seiten auch noch gefoltert und dies detailliert auf bald 20 Seiten dargestellt wird. Was daran lustig, satirisch oder was auch immer sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Überhaupt wird hier ständig über dicke Kinder hergezogen. Was soll das? – Nun sind mir die bereits investierten Stunden für dieses Buch schon zu viel und meine Entscheidung steht, nicht weiterzulesen. Sorry. Das Buch trifft überhaupt ganz und gar nicht meinen Geschmack, und ich werde es auch niemandem empfehlen.
Ich gebe 1 von 10 Punkten, weil es zwischendrin mal einen Abschnitt gab, der sogar spannend war. Die Zwischenbemerkungen des Autors haben mich aber mehr gestört als mir gefallen, und auch dies trug zu den Längen bei, die die ohnehin schon hanebüchene Geschichte auch noch entzerrt haben.
Nicht meins. So gar nicht. Sorry.
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