09.02.2008

Anstelle von einer

... habe ich gleich zwei Mützen für Tyler genadelt - Grund ist der, dass die Mütze, wie ich sie nach Anleitung gestrickt habe, mir nicht so recht gefällt... Es ist die rechte auf dem Foto:



Der Umschlag rollt sich schrecklich und die Mütze erscheint mir viel zu groß.
Leider habe ich keine Puppe oder dergleichen zum Probieren und muss nach Vorstellung arbeiten. Darum hab ich ein paar weniger Maschen angeschlagen, "toe-up" gestrickt und eine zweite Mütze fabriziert, diesmal völlige Eigenkreation.



Hier noch einmal eine andere Sicht - bei der kleineren nun mit umgeschlagenem Rand und bei der größeren mit ausgerolltem Umschlag...

Bevor ich mit Festnähen anfange, werde ich die Mützen waschen. Und sollte sich das Problem mit dem Umschlag dann nicht von selbst gelöst haben, wird festgenäht. Punkt.

Übrigens habe ich Altbestände der Famos Monaco-Wolle (Woolworth) genommen - wofür werde ich diese sonst jemals verwenden können als für Babysachen? - Diese "Wolle" besteht aus 100 % PA... aber da meine Familie ziemlich mit Allergien geschlagen ist, erscheint mir eine solche Mütze für ein klitzekleines Baby "sicherer" als Sockenwolle.

Die größere Mütze (Mütze A) wiegt 28 g, die kleine (Mütze B) 14 g
Mütze A mit 84 M angeschlagen, beidseitig verjüngt und die letzten 26 M per M-Stich nahtlos vernäht, Mütze B mit 8 M angeschlagen, auf 80 M erweitert und mit italienischem Abnähen beendet.

So... und nun folgt die MaPro für meine Harwood

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