Douglas Preston / Lincoln Child
Mount Dragon - Labor des Todes
wissenschaftlicher Medizin-Thriller
Dauer: 19 Std., 12 Min. - ungekürzt
Sprecher: Thomas Piper
Bewertung:
oder
Inhalt (Amazon)
In Mount Dragon, einem geheimnisumwitterten Forschungslabor mitten in der Wüste von New Mexico, arbeitet eine Handvoll hochkarätiger Wissenschaftler an einem Präparat, das tagtäglich Tausenden von Menschen das Leben retten könnte. Doch etwas läuft schief in diesem Labor. - In einer Zeit, in der das Für und Wider der Genmanipulation heftig diskutiert wird, zeichnen die Autoren dieses Thrillers ein Schreckensszenario, das Realität werden könnte.
Ich konnte nicht aufhören. Jetzt klingeln und jucken mir zwar meine Ohren, weil ich die Stöpsel so lange drinnen hatte, aber dafür hab ich auch knapp 2 Paar Handstulpen fertig gestrickt (Fotos gibts dann morgen, wenn das zweite Paar komplett ist - aus dem Knäuel von Ewa sind dann somit 4 Paar Handstulpen entstanden! Unglaublich!
Aber zurück zum Hörbuch: Ich stehe ja voll auf die Bücher von Douglas Preston und Lincoln Child. Zwar hat es mir die Serie um Special Agent Pendergast eigentlich am meisten angetan, aber auch Thunderhead war zum Beispiel unglaublich klasse. Auch dieses hier fällt wieder in die Kategorie von “nicht nur spannend geschrieben, sondern unheimlich lehrreich und informationsgeladen”. Der Hörer erfährt hier nicht nur eine ganze Menge medizinische Einzelheiten um Viren, Genforschung und Sicherheitsmaßnahmen, sondern auch über die menschlichen Abgründe und die ganz persönlichen Entgleisungen, zu denen konterminiertes Blut führen kann. Außerdem kommen auch die Informatik-Freaks nicht zu kurz, auch wenn ich Laie nicht mit Sicherheit sagen kann, dass sämtliche Begriffe und erläuterte Vorgehensweisen im Cyberspace der tatsächlichen Wahrheit entsprechen. Aber ich fand es unglaublich, dass Brent nicht nur eine eigene Programmiersprache entwickelt hat, sondern diese vor allem virtuell gestaltete. Faszinierend.
Dies ist ein Buch, das ich mit Sicherheit noch lesen werde (es befindet sich nämlich auch noch in meinem SuB von Druckwerken) und höchstwahrscheinlich auch nochmals hören werde. Von daher ist es ein Sahnehäubchen in meiner Bibliothek.
Gelesen von Thomas Piper, unserem allseits bekannten Alf, war auch dies wieder ein Genuss.
Was ich mir als nächstes aussuchen werde, weiß ich noch nicht so genau... Ich lade mein iPod erst einmal auf - und dann sind da schon einige (vor allem ungekürzte Hörbücher) bereits geladen - ich könnte also sogar die Augen schließen und irgendwann auf Start Drücken
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