Sabine Ebert
Die Spur der Hebamme (Teil 2 der Reihe)
Historischer Roman
Dauer: 7 Std. 41 Min.
Sprecherin: Elke Schützhold
Bewertung:
Inhaltsangabe (Amazon):
Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten ...
Wenn ich lange Strecken fahre, kann ich auch viel Hörbuch hören. Gestern war ich fast 7 Stunden auf Deutschlands Autobahnen unterwegs...
Zum Glück gibt es die Reihe von Sabine Ebert noch als gedruckte Ausgabe in meinem SuB, denn das Hörbuch ist Dank der Vorleserin grottenschlecht. Die Bewertung oben neben dem Cover errechnet sich aus dem Roman an sich (8/10 Punkte) und der Leistung der Vorleserin (3/10 Punkte).
Vielleicht habe ich es schon einmal angemerkt, aber mir ist noch kaum eine Vorleserin “begegnet”, die an einen männlichen Kollegen heran reicht. Teils liegt es natürlich an der Stimme an sich, denn eine weibliche Stimme kann einfach keinen Mann mit volltönender Stimme glaubhaft sprechen. Aber hier ist mir noch mehr aufgefallen. Im Gegensatz zu z.B. Simon Jäger, bei dem ich immer das Gefühl habe, als habe er das Buch schon mindestens 3x gelesen, weil er BEVOR erwähnt wird, dass der Protagonist gerade flüstert, bereits von Beginn seiner Rede an die entsprechende Passage flüstert... sind Elke Schützhold hier mehrere Fehler unterlaufen. Am Schlimmsten fand ich aber, dass sie dem Markgrafen Otto eine “Omastimme” gab!!! Das war einfach nicht mehr anzuhören.
Ich habe zwar auch noch das dritte Buch als Hörbuch hier liegen... aber das wird auch von Elke Schützhold gelesen... ich denke nicht, dass ich mir das antun werde.
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