Ian Rankin
Ein eisiger Tod
Ein John-Rebus-Roman
Schottischer Krimi
Goldmann
TB, 413 Seiten
ISBN: 344245428X
Bewertung:
Klappentext:
Die Tochter eines reichen Lords ist verschwunden, und ihre vermeintlichen jugendlichen Entführer haben Selbstmord begangen: Eine Katastrophe polizeilicher Ermittlungsarbeit und Detective Inspector John Rebus Ansporn genug, die wahren Hintergründe dieser Tragödie aufzudecken. Alle Spuren weisen auf eine Verschwörung hin, die bis in die höchsten politischen Ämter Schottlands zu reichen scheint. Und tatsächlich werden nicht nur Rebus' Nachforschungen behindert, plötzlich ist auch sein Leben in größter Gefahr...
Die Bewertung ist mir diesmal sehr schwer gefallen. Eines Teils gefällt mir der Schreibstil von Ian Rankin immer besser, und ich sehe den arbeitswütigen, etwas herunter gekommenen und “versoffenen” Detective direkt vor mir und kann seinen Drang für Recht und Ordnung zu sorgen absolut nachempfinden; andererseits jedoch bin ich bei diesem Roman nicht so ganz mit gekommen. Politik ist mir einfach zu hoch und die Verwicklungen von Scottish Office und anderen staatlichen Institutionen und deren Spitzenmänner, die untereinander küngeln und Scheinfirmen errichten und unschuldige Menschen in den Selbstmord treiben... nun ja – da ist mir ein handfester Krimi mit einem Motiv wie Liebe, Eifersucht oder Geld doch lieber. Aber wer weiß, vielleicht ist ja der nächste Krimi in dieser Reihe wieder besser...
Welches Buch ich mir als nächstes vom SuB greife, weiß ich noch nicht so genau... Morgen fahre ich erst mal zu meiner Tochter – habe vorhin mit ihr telefoniert. Da bleibt zum Lesen eh keine Zeit. Und für heute Abend hab ich ja noch einen Rest in den britischen Meistererzählungen
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