Andreas Eschbach
Eine Billion Dollar
fantastischer Thriller
Dauer: 4 Std. 4 Min. (gekürzt)
Hörspiel – gesprochen u. a. von Maria Schrader und Felix von Manteuffel
Bewertung:
Kurzbeschreibung (Amazon):
Ein hübsches Gedankenspiel: Hätte einer unserer Urahnen vor 500 Jahren ein paar Florin angelegt, könnten wir heute dank Zins und Zinseszins ein Vermögen einstreichen, das für mehr als ein sorgenfreies Leben ausreichen würde. Für John Fontanelli, den armen Schustersohn aus New York, wird dieser Traum Wirklichkeit: Am 23. April 1995 erfährt er, dass sein Vorfahre Giacomo Fontanelli ihm, dem derzeit jüngsten Fontanelli-Spross, über Eine Billion Dollar hinterlassen hat. Gestern fuhr John noch Pizza aus, heute ist er reicher als die zweihundert reichsten Menschen der Welt zusammen. Und trotzdem nicht glücklich.
Denn die Sache hat -- wie kann es anders sein -- einen Haken. In seinem Testament berichtet Giacomo Fontanelli von einer Vision. Sein Erbe soll dank des Vermögens den Menschen ihre verlorene Zukunft zurückgeben. Für John eine drückende Verantwortung : Er, ein Ex-Pizzalieferant, als Retter der Menschheit? Da meldet sich ein mysteriöser Fremder und behauptet zu wissen, wie die Prophezeiung erfüllt werden kann.
Um ehrlich zu sein, hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft, aber vielleicht liegt es auch wieder einmal an der Kürzung und daran, dass ich den Machtspielen wenig Interesse entgegen bringe und mich vehement weigere, dem Geld einen zu hohen Stellenwert einzuräumen.
Interessant ist das Buch allemal, und sicherlich lesenswert (es steht in meinem SuB), doch das Hörspiel hat mich nicht völlig überzeugt.
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