Die letzten beiden Nächte haben wir in Edinburgh verbracht, weil ich selbst noch nie dort war und der Laird sich breit schlagen und als persönlicher Fremdenführer missbrauchen ließ.
Und so habe ich einige Fotos in dieser offenbar sehr gefährlichen Stadt geschossen. Warum gefährlich? Wir haben ein Zimmer in einem B&B an einer der Hauptverkehrsstraßen gehabt, und ich war froh, meine Ohrenstöpsel dabei zu haben, denn während dieser Zeit sind Tag und Nacht etliche Polizei- und Krankenwagen mit Sirene vorbei gefahren...
Auch die Luft war nicht mehr so angenehm frisch wie in den Highlands, sondern so auspuffverpestet wie auch bei uns..., aber trotz allem hat mir “Edinbra” sehr gefallen.
An jeder Ecke stehen Dudelsackspieler, und ich hab mir einfach denjenigen mit dem besten Hintergrund ausgesucht ;)
Wir haben eine richtige Sightseeing-Tour gemacht, wobei wir beileibe nicht alles sehen konnten (leider hatte auch nicht alles geöffnet), und so werden wir vielleicht ein anderes Mal erneut dort aufschlagen (müssen).
Wir waren im Edinburgher Castle (Fotos davon gibt’s nicht so viele, weil drinnen nicht fotografiert werden durfte – die wenigen folgen aber später noch), im Café der National Gallery of Scotland, in einem kleinen Museum, waren auf der Princess Street und der Royal Mile, in der St. Giles Cathedral, haben das John-Knox-Haus und das Parlament von außen gesehen, und ich glaube, es war der Palace of Holyroodhouse, der nicht zu besichtigen war. Wir konnten uns nur eine Bilderausstellung holländischer Gemälde ansehen...
Und hier in Eddie hab ich mein einziges Sub in diesem Urlaub gegessen...
Übrigens hat sich der Laird noch ein paar Bilder von Jack Vettriano aus einer Galerie gekauft (keine Angst: keine Originale, die sind mittlerweile nämlich auch gar nicht mehr erschwinglich) – mittlerweile sollten wir wohl besser umziehen, um all die Bilder und schottischen Mitbringsel besser zur Geltung bringen zu können...
Die Briten sind wohl Weltmeister im Pylonenbau. Ich habe nirgends so viele von den Verkehrshütchen gesehen, wenn irgendwo eine Baustelle abgegrenzt werden muss wie dort. Was ich aber echt clever finde, sind diese Parkverbots-Pylonen :) ... nix mit Absperrband von Baum zu Baum oder Mülltonnen in den Weg stellen, wenn der Möbelwagen kommen soll... Man stellt einfach ein paar von diesen Kegeln auf!
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