Ellen Weiss
Der Polarexpress
Weihnachtsmärchen
gelesen von Rufus Beck
Dauer: 2 Std. 35 Min
Bewertung:
Inhaltsangabe (Amazon):
Der amerikanische Weihnachtsklassiker hat im November 2004 weltweit Premiere als Zeichentrickfilm. Er nimmt Jung und Alt mit auf die Reise im "Polarexpress" Richtung Nordpol zum Weihnachtsmann, in eine magische Welt.
Heiligabend, alles schläft. Vom Quietschen der Zugbremsen geweckt, steigt ein kleiner Junge in den geheimnisvollen Polarexpress, der direkt vor seiner Haustür hält. In rasender Fahrt geht es Richtung Nordpol, wo - wie allgemein bekannt - der Weihnachtsmann wohnt. Der verspricht dem Jungen die Erfüllung seines sehnlichsten Wunsches. Obwohl er weiß, dass er jedes Geschenk bekommen würde, das er sich nur vorstellen kann, bittet er ganz bescheiden um ein Glöckchen vom Geschirr der Rentiere. Sein Wunsch wird ihm erfüllt. Doch dann geht das Glöckchen auf dem Heimweg verloren. Eine anrührende und poetische Weihnachtsgeschichte über die Kraft des Glaubens.
Rotz und Wasser habe ich heute Morgen geheult, als ich vor dem Bürogebäude ankam und aufschloss. Wäre schon jemand dort gewesen, er hätte sich bestimmt gedacht, es sei etwas passiert. Aber nein, dieses Märchen hat mich nur wieder mal so tief berührt, genauso tief wie in England, als ich den Film sah, dass es nur so aus meinen verquollenen Augen tropfte.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass ich nicht weiß, wie der Junge hieß. Von dem “Einsamen” erfahren wir irgendwann den Namen Billy, aber der Junge heißt immer nur “der Junge” und das Mädchen “das Mädchen”. Hat zwar den Vorteil, dass sich absolut jedes Kind mit einer der Hauptfiguren identifizieren kann, aber dazu brauche ich eigentlich nicht unbedingt die Namensgleichheit. Ich kann mich sogar mit männlichen Protagonisten identifizieren, wenn ich mich vom Wesen her angesprochen fühle
Sehr gut gelesen von Rufus Beck! Ein Weihnachtsmärchen für die ganze Familie. Einfach wunderschön…
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