03.04.2011

Kurzrezi: Keiner werfe den ersten Stein–E. George

Elizabeth George
Keiner werfe den ersten Stein
2. Fall mit Lynley und Havers
Kriminalroman
diesmal in Schottland spielend
Goldmann
TB, 445 Seiten
ISBN: 3442422035

Bewertung:

Klappentext:

Zusammen mit seiner Assistentin Barbara Havers soll Inspector Lynley die dunklen Machenschaften um die Ermordung einer jungen Londoner Theaterautorin aufklären. Seine Nachforschungen bringen Lynley zum ersten Mal mit den Prinzipien in Konflikt, die für ihn die Welt bedeuten: den festgefügten Regeln jener englischen Oberschicht, für die Tradition, Stolz und Familienbande wichtiger sind als ein Menschenleben...

Ihr seht es schon… ich habe quasi übers Wochenende das Buch verschlungen. Endlich wieder einmal in nur wenigen Tagen. Zwar habe ich kaum gestrickt, aber das kann ich ja heute Abend wenigstens etwas nachholen

Das Buch war aber auch genau das Richtige gerade. Erst nachdem ich mit der Lektüre begonnen habe, wurde mir bewusst, dass der Schauplatz diesmal Schottland ist – und genau in meine Stimmung passt. Außerdem faszinierte mich die Story. Da es sich um eine Schauspieltruppe handelte, war mir von Anfang an bewusst, dass man ihnen nicht alles glauben solle – sie sind schließlich Schauspieler. Trotz allem war es gar nicht einfach, zwischen Lügen, Intrigen und der Wahrheit zu entscheiden. Und zu allem Überfluss gab es anfangs überhaupt kein Motiv und dann plötzlich zu viel davon.

Elizabeth George, selbst überhaupt keine Engländerin, aber der Insel genauso verfallen wie ich, hat ein einzigartiges Talent, die Menschen und die Landschaft detailgetrau und authentisch widerzugeben. Ihre Romane zeugen von Sachkenntnis, Fantasie, kriminalistischem Instinkt und der Liebe zu Land und Leben und hat sich daher einen Platz in meinem Teil der Bücherwand verdient. Diese Reihe wird nun auch gesammelt

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