Thomas Thiemeyer
Magma
Wissenschafts-Thriller
Knaur eBook, 2010
TB, 528 Seiten, 9,99 €
Kindle-Edition: 528 Seiten, 9,99 €
gekürzte Hörbuch-Version auf CD erhältlich
ASIN: B004WOTWQI
gelesen auf dem iPad mini via Skoobe.de
Bewertung:
Inhaltsangabe (Amazon):
»Es beginnt mit einem Ticken. Irgendwo in den Tiefen des Pazifiks fängt es an, dann weitet es sich aus, über den gesamten Erdball. Noch ahnt niemand, was es bewirkt, und das ist gut so. Wüssten sie es, sie würden schreien vor Angst.« Ein verschwundener Forscher, mysteriöse Kugeln aus Stein, ein Zeichen am Himmel – die Seismologin Ella Jordan steht vor einem Rätsel. Als sie sich zum tiefsten Punkt der Erde hinunterwagt, begleitet von einem Mann, der keine Vergangenheit zu haben scheint, beginnen die Ereignisse einen schrecklichen Sinn zu ergeben …
Meine Meinung:
Dies ist der 5. Thriller, den ich von Thomas Thiemeyer gelesen habe, und in meinen Augen der beste. Angefangen habe ich mit dem letzten, “Valhalla”, welcher immerhin die volle Punktzahl erreichte und mich auf den Geschmack brachte, mehr seiner Bücher zu lesen. Es folgte “Medusa” mit ebenfalls 10/10 Punkten, “Nebra” mit 7/10 Punkten und “Reptilia” mit 9/10 Punkten.
Doch keines dieser 4 Bände hat mich derart emotional getroffen wie “Magma”, ein Buch, das mich genauso berührte wie der Film “Contact” mit Jodie Foster. Und auch hier ist es eine Frau, die die Lösung findet (eine mir sehr sympathische Frau). Der Wissenschaftler Konrad Martin wartet mit einer Überraschung auf und brachte mich einige Zeit auf eine völlig falsche Fährte, genau wie auch “der Oberst” Elias Weizmann.
Gut recherchiert, mit Sci-Fi-Elementen, viel wissenschaftlichem Knowhow und einem enormen Spannungsbogen hat mir dieses Buch alles geboten, was mir gefällt. Es gab nichts, das ich zu bemängeln hätte, und auch das Ende hat mich kein bisschen enttäuscht, im Gegenteil, ich habe alles vor mir gesehen, als wäre ich dabei und ein, zwei Tatüs gebraucht ;)
Zitate:
Mit einer Mischung aus Furcht und Verwunderung beobachtete Francesco Mondari, dass sich das Glühen entlang dünner Linien zeigte, Linien, die ganz eindeutig die Merkmale von Schriftzeichen trugen.
»Könnten sie menschliche Formen nachbilden?«
Colin runzelte die Stirn. »Sie meinen Hautoberflächen, Körperformen, Haare usw.?«
»Ich rede von der exakten Kopie eines menschlichen Wesens.« Ihre Stimme bekam plötzlich einen schneidenden Klang.
Mein Dank geht an Skoobe für das Leihen des eBooks!
Ich gebe 11/10 mögliche Punkte und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle, die solche Romane mögen.
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