09.02.2015

{Gelesen}: Zur Hölle mit Bridget | Paige Harbison

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Autor: Paige Harbison
Titel: Zur Hölle mit Bridget
Übersetzer: Elke Hochhard
Genre: Jugendbuch, Gegenwartsliteratur
Verlag: darkiss, MIRA Taschenbuch [10.10.2014]
TB, 348 Seiten, 12,99 €
ISBN: 3956490819
Kindle-Edition: 353 Seiten, 12,99 €
am 30.01.2015 kostenlos bei Newsletter-Abo
ASIN: B00KB1LP7K
gelesen auf dem Kindle Paperwhite

Bewertung: 

Inhaltsangabe (Amazon):

Was Bridget will, setzt sie durch. Immer. Zuhause macht sie ihrer Stiefmutter das Leben zur Hölle, in der Schule tanzen alle nach ihrer Pfeife. Bis eine Neue auf die Winchester Prep kommt: Anna Judge - Judge wie Richterin. Und mit Anna ändert sich alles: Die Lehrer fallen nicht mehr auf Bridgets Masche rein, ihr Fan-Club verkleinert sich blitzartig. Als eines Tages sich auch noch ihr Freund Liam abwendet, baut Bridget, total irritiert, einen katastrophalen Unfall! Sie ist nicht tot - aber auch nicht lebendig. Stattdessen ist sie in einer Schattenwelt gefangen, in der ihr Anna Judge zeigt, was für eine Mega-Zicke sie war. Bridget hat genau eine Chance, das zu ändern und ins Leben zurückzukehren. Oder für immer zu gehen.

Meine Meinung:

Hin und wieder muss es mal extra leichte Kost sein. Warum also nicht eine Geschichte über eine Schülerin, eine nervige Zicke, die alle um den Finger wickelt und die immer und überall ihren Willen durchsetzt, im übertragenen Sinn über Leichen geht. Bis… ja bis schwerwiegende Konsequenzen entstehen und sie Anna gegenüber steht.

Dies ist eine Teeny-Komödie, also wirklich nichts großartig Ernsthaftes, aber das Buch ist dermaßen spannend geschrieben, dass ich es buchstäblich nicht aus der Hand legen konnte und bis Mitternacht weiterlesen musste – ich hätte sonst nicht schlafen können. Und ja, ich habe einige Tatüs gebraucht…

Natürlich konnte ich mich nicht wirklich mit Bridget identifizieren, obwohl die Autorin aus der Ich-Perspektive als Bridget schreibt, denn eine derartige Zimtzicke war ich nicht (meine ich), aber es fällt nicht schwer, sich in das Alltagsleben eines amerikanischen Teenagers auf einer Privatschule hineinzuversetzen. Die Lehrer haben es nicht leicht, aber auch die Schüler sind entweder in der hippen Clique oder werden gemobbt.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, sonst hätte ich es nicht an einem Tag verschlungen.

Zitat:

Ich richtete mich auf. „Bin ich tot?“
Annas Lächeln wurde starr, und mir stockte der Atem. Doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, Bridget, du bist nicht tot.“

Übrigens wird “Here lies Bridget” wohl verfilmt werden. Hollywood hat sich die Filmrechte geholt!

Ich gebe die volle Punktzahl: 10/10 Punkte.

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