Autorin: Alexandra Zöbeli
Titel: Der Himmel über den Black Mountains
Genre: Liebesroman, Gegenwartsliteratur
Verlag: Forever, [13.01.2017]
Kindle-Edition: 420 Seiten, 4,99 €, ASIN: B01NBRKGI8
hier: Leseexemplar von NetGalley.de
gelesen auf dem Kindle Paperwhite
Screenshot vom iPad mini
Inhaltsangabe (Amazon):
Seit Jahren hatte Emma keinen Kontakt mehr zu ihrer Tante Milly. Jetzt ist Milly tot und hinterlässt ihrer einzigen Nichte nicht nur eine Menge Geld, sondern auch ihre Farm am Fuße der Black Mountains an der Grenze zu Wales. Allerdings darf Emma ihr Erbe erst antreten, nachdem sie ein Jahr zur Probe auf der Farm gelebt hat. Ihr Job in London erfüllt sie nicht wirklich, und in letzter Zeit hat sie mehr und mehr das Gefühl ihr Freund wird niemals diese eine Frage stellen. Also wagt Emma das Abenteuer und haucht der alten Farm neues Leben ein. Unterstützung erhält sie dabei nicht nur von den Nachbarn und dem gutaussehenden Tierarzt Ben, sondern auch dem smarten Polizisten Jack. Bald schon sprühen die Funken zwischen den beiden. Doch Jack hütet ein Geheimnis, dass sie beide in größte Gefahr bringen könnte…
Meine Meinung:
Mich hatte auf Anhieb nicht nur das Cover sofort für sich eingenommen, sondern auch der Titel. Der Name der Autorin sagte mir bis dahin nichts, aber die Inhaltsangabe überzeugte mich, das Buch lesen zu wollen.
Mit ihrem lockeren, charmanten Schreibstil schrieb sich Alexandra Zöbeli sofort in mein Herz, ich tauchte in die Geschichte ein und fühlte mich zuhause, geborgen und mit einer Sehnsucht erfüllt, die mich zum Träumen anregte.
Auch, wenn manche Nebencharaktere nicht weiter ausgearbeitet waren – die Protagonisten meinte ich schon bald zu kennen. Irgendwann dachte ich auch, Susanne müsste noch einmal auftauchen und irgendetwas breittratschen, aber namentlich kam sie in der zweiten Hälfte dann doch nicht mehr vor.
Emma lebte als Stadtkind in London und war nur als Kind vor vielen Jahren auf dem Land und hatte Kontakt zu Tieren. Umso faszinierender empfand ich ihre Natürlichkeit, mit den unterschiedlichsten Tieren umzugehen. Sofort entstand zwischen Tier und Mensch eine tiefe Vertrauens-Beziehung, so war es keine Überraschung mehr, dass sie ihr Erbe annehmen und zusammen mit den Nachbarinnen einen Gnadenhof mit Teestube und Verkaufsmöglichkeit von Wolle und Gestricktem aufbauen würde.
Bis dahin war ich völlig eins mit der Autorin und der Story und hätte 09/10 Punkte gegeben, aber dann wob sie eine Art Krimi-Episode hinein, die alles andere als glaubwürdig war. Das hätte für mich nicht zu sein brauchen, mir hat die Story ohne dem viel besser gefallen. So sank mein Enthusiasmus-Pegel doch um 2 Punkte.
Von mir gibt es somit 07/10 Punkte.
Zitat:
Am Donnerstag trafen die Strickfrauen eine nach der anderen in Emmas Küche ein. Da sie noch keine Tische und Stühle in ihrer künftigen Teestube hatte, mussten sie die Versammlung da abhalten. Henny Penny saß noch immer in ihrer Kiste, doch das Stimmengewirr beeindruckte sie nicht sonderlich.
7. Kapitel
Bücher der Autorin:
- Ein Bett in Cornwall
- Ein Ticket nach Schottland
- Die Rosen von Abbotswood Castle
- Der Himmel über den Black Mountains – beendet 13.03.2017 – 07/10 Punkte
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