23.02.2021

{Gelesen}: Pandemie. Der Beginn | Salim Güler

210223 Pandemie
Autor: Salim Güler
Titel: Pandemie. Der Beginn
Reihe: nein
Genre: Roman, Gegenwartsliteratur
Verlag: Goldverlag, [14.12.2020]
Kindle-Edition: ASIN B08PZ9NLKP, [348 Seiten]
auch im TB-Format erschienen
hier: gelesen auf dem Kindle Paperwhite und über die Kindle-App

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Inhaltsangabe (Amazon):

Wuhan, November 2019. Nach ihrem Besuch in einem Forschungslabor wird die Freundin des deutschen Austauschstudenten Mika Hofmann schwer krank. Als sie plötzlich nicht mehr erreichbar ist, stellen Mika und zwei Freunde Nachforschungen an – ohne zu wissen, dass sie sich damit in tödliche Gefahr bringen.
Zeitgleich erhält BND-Agent Daniel Keller beunruhigende Nachrichten über einen Vorfall in einem Labor in Wuhan – ein gefährlicher Virus soll von dort in die Umwelt gelangt sein. Sofort reist Keller nach China, um dem Verdacht nachzugehen, und findet sich bald in einem Geflecht aus Lügen und Vertuschungen wieder.
Als sich Mikas und Kellers Wege kreuzen, droht die Situation außer Kontrolle zu geraten, während ein unbekannter tödlicher Virus die chinesischen Ärzte in Atem hält

Meine Meinung:

Dieses Buch wird als Thriller gelistet, für mich ist es aber ein Roman der Gegenwartsliteratur, der ein mögliches Szenario bietet, wie Covid 19 seinen Anfang genommen haben könnte. Zwar sind auch Agenten der verschiedensten Länder involviert, das Militär und der Chinesische Staat, der so ganz anders mit seinen Untergebenen umgeht als wir, und nach Punktesystem belohnt oder straft, die Story ist auch interessant, sehr anschaulich und authentisch geschrieben, aber leider mehr auch nicht.

Es mangelt an Spannung. Einen Thriller nehme ich in die Hand und kann ihn vor Spannung kaum aus der Hand legen, so sehr möchte ich wissen, was weiter geschieht. Bei diesem Roman wusste ich bereits, wie er ausgehen würde, denn wir stecken mittendrin in der Pandemie.

Der Autor erwähnt ausdrücklich, dass er dieses Buch als Thriller sieht, dieses viele fiktive Elemente aufweist und nicht als Tatsachenroman anzusehen ist.

Leider sind auch einige Fehler enthalten – die Mehrzahl von Espresso ist beispielsweise Espressi und nicht Espressos. Eine Mutter schenkt ihre Liebe, nicht seine…

Wie auch immer, die Story hat mir gefallen. Ich gebe nach reiflicher Überlegung 07/10 Punkte bzw. 66/100.

210223 PandemieA

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