20.06.2009

Kurzrezi: Von fremder Hand – D. Crombie

Deborah Crombie
Von fremder Hand (7)
Englischer Krimi
Goldmann
TB, 409 Seiten
ISBN: 3442442001

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Klappentext:

Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages in einer fremden Handschrift geheimnisvolle Botschaften niederzuschreiben beginnt. Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die versuchen, die Botschaften zu entschlüsseln. Als ein Mordversuch auf Winnie verübt wird, bittet Jack seinen Cousin Superintendent Duncan Kincaid um Hilfe. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, wird eine Frau aus der Gruppe um Jack ermordet. Der Schlüssel zur Tat scheint in der Vergangenheit zu liegen. Aber auch dem Rätsel um die geheimnisvollen Botschaften kommt die Gruppe langsam näher...

Eigentlich ist es sehr schade, dass ich nicht mehr Freizeit habe. Ich hätte das Buch gern rascher gelesen, denn es hat mir wieder gut gefallen. Die Beziehung zwischen Gemma und Duncan hat im letzten Buch ja einen Sprung erfahren, doch am Ende dieses Buches scheint es, dass sich alles bessern wird und die zwei mit ihren jeweiligen Kindern vielleicht sogar eine richtige Familie bilden könnten.

Was ich wieder sehr schön fand und mir ein ums andere mal ein Lächeln aufs Gesicht brachte, waren die Orte in Summerset, die ich kenne und durch die ich fahre, wenn ich meine Familie besuche. Taunton z.B. oder Bridgewater  . Und da Glastenbury nicht weit davon zu sein scheint, werde ich mir die Abtei mit Sicherheit einmal ansehen (nur nicht im Juli, da haben wir der Hochzeit wegen keine Zeit für so etwas).

Die Story liest sich wieder flüssig und man ist gleich in der Geschichte gefangen, obwohl mir ein bisschen viel Mystisches enthalten ist. Da bin ich dann doch eher skeptisch und wage zu bezweifeln, dass ein vor etlichen Jahrhunderten verblichener Mönch in der Lage sein soll, die Hand eines Nachfahren zu führen, so dass dieser dessen Worte in Latein zu Papier bringt… Aber alles andere macht einen guten englischen Krimi aus, so dass ich gebe, eine “2” also.

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