22.08.2021

{Gelesen}: Seeing what you see, feeling what you feel | Naomi Gibson

210819 KI
Autorin: Naomi Gibson
Titel: Seeing what you see, feeling what you feel
Reihe: nein
Übersetzerin: Ulrike Köbele
Genre: Jugendbuch, Fantasy, Sci-Fi
Verlag: Planet!, [27.07.2021]
Kindle-Edition: ASIN B09356C4QM, [337 Seiten]
auch im TB-Format erschienen
hier: gelesen auf dem Kindle Paperwhite
und über die Kindle-App
mein Dank geht an den Verlag und NetGalley.de 

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Inhaltsangabe (Amazon):

Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.
Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?

Meine Meinung:

Was für eine spannende und einfach wundervolle Geschichte um die 16jährige Lydia, die bereits so talentiert ist, dass sie seit 3 Jahren an einer KI gearbeitet und diese perfektioniert hat. Und Henry, die KI, die sich ständig weiterentwickelt und plastisch veranschaulicht, was die Vorzüge und Nachteile einer herkömmlichen KI gegenüber einem Menschen sind und was Henry so besonders macht.

Das Buch ist dermaßen spannend geschrieben, dass man als Leser tatsächlich jede freie Minute zum Lesen nutzt, denn das Szenario ist trotz aller futuristischen Elemente und Fantasie der Autorin dennoch so gut nachzuempfinden und stellt den Traum so manches Jugendlichen dar. Es handelt sich hier eher um Fantasy als wissenschaftlich fundierte Entwicklungen.

Das deutsche Cover unterscheidet sich von den Hüllen der anderen Länder, in denen das Buch bereits zu haben ist, hat mich aber angesprochen, da ich für Computer-Technologie und Künstliche Intelligenz Interesse habe.

Die britische Autorin wählt die Ich-Form und lässt uns somit hautnah alles durch die Augen, Gedanken und Gefühle der Protagonistin Lydia erleben. Und es hat mich wieder vollständig in die Geschichte gezogen, ich war mittendrin dabei und bin immer noch fasziniert.

Dass dieses Jugendbuch ein Debüt ist, merkt man bei keiner Silbe. Ich bin beeindruckt und gebe 09/10 Punkte.

210819KI.

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