07.08.2006

WICHTIG!!!

Achtung - Achtung !!!
Dies ist das letzte Posting in diesem Blog.
Ab sofort wird nur noch unter dem neuen Blog gepostet und kommentiert.
Dieses Blog bleibt als Archiv erhalten, aber wird nicht mehr genutzt.
Eure Sunsy

06.08.2006

Neues Blog

Leute, ich hab ein neues Blog erstellt - kostenlos und mit Kategorien...

Als Autor hab ich die Smilies gleich dabei und muss sie nicht jedes Mal von einer extra angefertigten html-Seite einfügen.

Leider haben die Kommentatoren keine Möglichkeit, Smilies einzufügen oder html-codes zu verwenden..., ist also in dem Punkt fast gleich geblieben wie dieses hier... und es ist ebenfalls kostenlos!

Hier ist der Link dorthin.

Sagt mir doch mal bitte eure Meinung, ja?

lg, Sunsy

05.08.2006

Rezensionsexemplar #2


Katryn Berlinger - Im Schatten der Olivenbäume

Knaur, TB-Ausgabe
377 Seiten (ohne Anhang)
ISBN: 3426632179


Klappentext

Liebe, Kunst und die heiße Sonne Italiens
1890 reist die schöne Engländerin Fiona mit ihrem Mann nach Ligurien, denn als begabte Malerin sehnt sie sich nach dem Licht des Südens. Dort bekommt Fiona den Auftrag, den Genueser Tuchfabrikanten Fabricio Perlucci zu porträtieren. Nur eine Bedingung knüpft er an das Bild: Im Hintergrund soll ein kostbares Damasttuch abgebildet sein, auf dem sich Blätter und goldseidene Oliven zu einem raffinierten Muster verweben. In den Tagen und Stunden ihrer Arbeit verliebt Fiona sich leidenschaftlich in Perluccis Sohn. Doch dann ist das geheimnisvolle
»Tuch des grünen Goldes« verschwunden, und Fiona wird des Diebstahls vedächtigt...

Heute kam es an und wird nach »Stimmen der Angst« vor den wartenden Wanderbüchern und meinem SuB gelesen. Bin schon jetzt gespannt, wie es mir gefallen wird, da ich völlig gegengesetzte Meinungen zu dem Buch gelesen bzw. gehört habe.


In eigener Sache

Seit gestern bin ich am Rumhampeln und Probieren mit einem anderen Weblog. Dieses Weblog hier ist schön, ohne Frage, und relativ leicht zu bedienen, nur leider bietet es nicht alle schönen features, die ich gern hätte wie z.B. Kategorien, in denen ich meine Postings sortieren kann, damit man sich nicht totsucht, wenn man z.B. meine Rezension zu einem bestimmten Buch sucht, oder damit ich evtl. mehrere Postings zu einem Thema zusammenfassen kann (alle Blogger-Stöckchen z.B.). Noch komme ich mit den verschiedenen anderen Anbietern noch ins Grübeln. Wie es aussieht, werde ich aber wohl mein bestehendes Webhosting-Paket upgraden, um ein ganz tolles php-weblog in vollem Umfang nutzen zu können. Bis es soweit ist, und ich irgendwann das neue richtig konfiguriert und eingerichtet habe, poste ich hier natürlich weiter
.

Allen, die mir bisher versucht haben, unter die Arme zu greifen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt


- Sunsy

04.08.2006

Blogger-Stöckchen

Mein Blog spricht sich herum, ist das schön *freu*

Bevor ich zu dem bei OceanPhoenix gefundenen Stöckchen komme, möchte ich mal ganz doof fragen: Heißt es eigentlich der oder das Blog?

So, und nun zum Stöckchen - viel Spaß - und wer möchte, kann wieder mitnehmen *gg*

1.) Seit wann bloggst Du?
Hab erst am 08. Juli 2006 damit begonnen. Vorher hatte ich auf meiner Website den Unterpunkt „news“, aber hab da nur hin und wieder mal eine neue Seite erstellt… das Wichtigste aus diesem „Ereignis-Tagebuch“ hab ich dann übernommen in diesen Blog *g*

2.) Wie oft kommst du dazu Beiträge zu schreiben?
Nicht ganz jeden Tag – manchmal hab ich keine Zeit oder nichts zu erzählen… - kommt vor *fg*

3.) Wieviele Blogs besuchst du auf deiner festen Blogtour?
Alle, die bei mir verlinkt sind. Außerdem bekomme ich über webfeeds Neuerungen zugeschickt, die ich dann abends vom eigenen PC aus lese und meist auch kommentiere. Ich sage „meist“, weil es auch durchaus Themen gibt, zu denen ich erst später etwas sagen kann (sind ja meist Bücherseiten)

4.) Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Gibt’s so eigentlich nicht… Jedes ist individuell – ich mach da keine Unterschiede *g*

5.) Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
KA… kann man so etwas rauskriegen?

6.) Liest du lieber Blogs mit vielen Bildern oder mit viel Text?
Ich mag so vieles… das ist jetzt schwer zu sagen… Ich glaube, am besten sind solche Blogs, die Geschriebenes mit Bildern auflockern *gg*

7.) Warum lesen Deine Leser Dein Blog?
Tja, da es sich überwiegend um ein Bücherblog handelt, nehme ich mal an: wegen Büchern? *gg*, meinen Rezis vielleicht? Aber ich lockere ja auch zwischendurch mal mit Alltäglichem auf… Da sollte man dann vielleicht doch meine Leser fragen *sfg*

8.) Welches Blog hast Du zuletzt gelesen?
OceanPhoenix’ Blog

9.) Wie viele Feeds hast Du gerade im Moment abonniert?
Oh, einige… sind aber nicht nur Blogs darunter, auch Nachrichten, Buchvorstellungen etc…

10.) Lieber kurze oder längere Beiträge? (schreiben und lesen)
Beides *g* - Ich selbst versuche mich möglichst kurz zu fassen, bei Rezensionen hab ich allerdings eine Vorgabe, so dass diese schon etwas länger ausfallen. Bei den Blogs ist das genauso – ich lese gern längere Beiträge, wenn sie gut geschrieben sind und vielleicht durch Bildmaterial aufgelockert und ebenso gern kurze Meldungen, wenn sie prägnant sind *g*

11.) Ein paar Schlagworte zu deinem Blog:
Bücher, Musik, Filme, was mich bewegt… (Fotos kommen noch… fahre nach Schottland *ggg*)

12.) Bist du mit deinem Bloganbieter zufrieden?
Hab den Blog ja erst neu… bis jetzt bin ich es. Und wenn ich es noch irgendwie programmiertechnisch hinbekomme, auch Kategorien einzubauen, bin ich wunschlos glücklich *gg*

13.) Legst du viel Wert auf dein Layout, wie häufig wechselt es?
Sicher lege ich Wert auf das Layout. Es muss zu mir passen und zu meiner Website. Wechseln werde ich es nicht mehr, da dann jedes Mal meine Navigationsleiste futsch ist. Vielleicht baue ich irgendwann einen anderen Header ein (ein schottisches Castle vielleicht). Und ich probiere immer mal etwas an der Einstellung herum und ändere was… Es kommen mehr Blogger dazu etc…

14.) Sind dir deine Besucherzahlen wichtig?
Sagen wir es so: ich möchte Besucher haben *ggg* - sonst könnte ich ja gleich ein normales Tagebuch auf der Festplatte führen und ich verfolge meinen Blogcounter, um zu sehen, ob es auch noch besucht wird, aber ich fange jetzt keinen Wettstreit an oder so *fg*.

02.08.2006

Futter für den SuB



Doppelband

Ulrike Schweikert
Die Tochter des Salzsieders / Die Herrin der Burg

Weltbild TB
980 Seiten (ohne Anhang)
ISBN: 3828986250



Erster Satz, 1. Kapitel, aus "Die Tochter des Salzsieders"
Es war Frühling, die Obstbäume standen in voller Blüte und glänzten rosa und weiß im hellen Sonnenschein.

Letzter Satz
Enttäuscht und verbittert verließen etliche der Junkersfamilien in der folgenden Zeit die Stadt, führten jedoch noch jahrelang Prozesse vor dem Schwäbischen Bund und dem Reichskammergericht wegen ihrer innerhalb der Heg gelegenen Güter.

Erster Satz, 1. Kapitel, aus "Die Herrin der Burg"
Zwei Ritter näherten sich von Süden her dem kleinen Ort Stetten bei Haigerloch.

Letzter Satz
Mit einem warmen Lächeln streckte sie beide Hände nach ihm aus. "Ich danke Euch, Heinrich von Husen, mein Vasall und lieber , treuer Freund."

Diesmal habe ich die Bücher (das Buch) nicht gekauft. Eins meiner Bücher, die ich auf Wanderschaft geschickt habe, hat so stark gelitten, dass es entsorgt werden musste. Nun kannte ich das Buch ja schon und so habe ich mir dieses stattdessen gewünscht und auch bekommen

01.08.2006

Rezi zu "Killashandra" - Anne McCaffrey




Anne McCaffrey - Killashandra (2)
SciFi
Heyne, TB, 397 Seiten
ISBN: 3453043146

Klappentext falsch

Wieder einmal stimmt der Klappentext in keiner Weise mit dem Inhalt überein. Derjenige, der dafür zuständig ist, sollte das Buch doch gelesen haben, möchte man meinen. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.

Killashandra hat zum einen weder eine schwere Jugend gehabt, noch diese auf dem Planeten Ballybran verbracht, bevor sie sich dazu entschloss, Kristall-Sängerin zu werden. Sie ist auf dem Planeten Fuerte aufgewachsen und hat 10 Jahre lang Musik studiert. Da ihre Stimme aber nicht absolut rein ist, könnte sie höchstens immer die zweite Geige spielen. Damit absolut unzufrieden beginnt sie ihre Laufbahn auf dem Planeten Ballybran und wird zur Kristall-Sängerin ausgebildet. – Soweit die Vorgeschichte aus dem ersten Buch „Die Kristall-Sängerin“.

Während der Klappentext davon spricht, ihr geschnittener kostbarer schwarzer Kristall würde bei einem Orkan zerstört werden, sie würde entdecken, an der tödlichen Kristallkrankheit zu leiden und müsse ihren Geliebten verlassen, um ihn zu retten... bekommt sie stattdessen den Auftrag auf dem Planeten Ophteria eine Festivalorgel zu reparieren, die mit weißen Kristallen agiert und nebenbei Erkundigungen einzuziehen, da es eine Beschwerde der Bevölkerung gegeben hat. Bevor sie jedoch ihren Auftrag ausführen kann, wird sie entführt und auf einer einsamen Insel ausgesetzt, nur mit einem Messer, einem Beil und einem Handbuch ausgerüstet, wie man den Brotbaum der Insel nutzen kann. Sie schafft es, zu einer bewohnten Insel zu schwimmen und findet dort den Mann, der die Kristalle in ihrem Blut zum Klingen bringt. Die beiden scheinen für einander bestimmt. Und als dann tatsächlich ein Orkan tobt und die Bewohner der Inseln evakuiert werden müssen, unterstützt sie die Inselbewohner. Sie fahren zum Festland zurück und Killashandra Ree kann zusammen mit Lars Dahl an ihrem Auftrag arbeiten. Sie entdecken die Ungeheuerlichkeit, wie die Ältesten Ophterias die Bevölkerung manipulieren und kommen mit Hilfe ihrer Freunde und Verbündeten und einigen Tricks von dem Planeten weg. Doch dann werden Lars und Killashandra getrennt... Nichts scheint mehr von Wert zu sein, noch nicht einmal die schwarzen Kristalle, deren Ader Killa wieder findet, und die ihr die Möglichkeit bringen, ein ganzes Jahr Urlaub zu machen...

Inselidylle und Untergrund

Ein wundervoll geschildertes SciFi-Fantasy-Epos mit Witz, Spannung, Insel-Idylle und interessanten Dialogen. Die Autorin skizziert eine Welt, in der die Menschen verschiedene Planeten bewohnen. Man wird seinen Fähigkeiten gemäß eingesetzt und untersteht der jeweiligen Charta des Planeten. Wo es Gesetze gibt, gibt es immer auch Übertretungen, und so existiert auch hier eine Art Untergrund-Bewegung.

Kristall-Sänger gehen eine Verbindung mit einem Symbionten ein, der Verletzungen schneller heilt und auch das Leben verlängert (da erinnert man sich doch an T-Alc von Stargate), nur dass der Symbiont in dem Fall eine Spore ist. Nachteil der Symbiose ist der meist auftretende Gedächtnisverlust in späteren Jahren. Manchmal ein wenig langatmig, im letzten Drittel nimmt der Spannungsbogen jedoch zu, so dass es sehr schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen.

Déjà-vu?

Die Konzerthalle mit der Festivalorgel und der hinter einer Wand verborgenen Apparatur, um die Menschen systematisch zu manipulieren, während sie mit allen Sinnen einer Musikdarbietung lauschen, hatte etwas von einem Déjà-vu, als hätte ich diese Szene mal in einem Film oder einer Serie gesehen... Und irgendwie hatte ich vor meinem inneren Auge immer konische Köpfe vor mir, wenn ich mir die Ältesten Ophterias vorstellte (dabei wurden sie überhaupt nicht so beschrieben). Da spielte mir meine Fantasie wohl einen Streich.

Diese 2 Bücher waren die ersten, die ich von Anne McCaffrey gelesen habe. Auf meinen Lese-Wunschzettel schreibe ich nun „Die Drachenreiter von Pern“.

"Stimmen der Angst" - Dean Koontz


Ich lese gerade:

Dean Koontz - Stimmen der Angst
Thriller
TB, Heyne, 768 Seiten
ISBN: 3453210808



Erster Satz
An jenem Dienstag im Januar, der ihr Leben für immer verändern sollte, wachte Martine Rhodes mit Kopfschmerzen auf, bekam Sodbrennen, nachdem sie zwei Aspirin mit Grapefruitsaft hinuntergespült hatte, sorgte dafür, dass es einer dieser denkwürdigen Ich-hasse-meine-Frisur-Tage wurde, indem sie sich die Haare mit Dustins Shampoo wusch, brach sich einen Fingernagel ab, ließ ihren Toast anbrennen, entdeckte eine Ameisenstraße im Einbauschrank unter der Spüle, eliminierte die Tierchen mit einer Dose Ungezieferspray, die sie so verwegen zum Angriff schwenkte wie Sigourney Weaver den Flammenwerfer in einem dieser alten Alien-Filme, beseitigte die Spuren des Gemetzels mit einer Papierserviette, summte, während sie die winzigen Leichen feierlich im Abfalleimer entsorgte, Bachs Requiem vor sich hin und erhielt einen Anruf von ihrer Mutter Sabrina, die auch drei Jahre nach der Hochzeit immer noch hartnäckig das baldige Scheitern von Marties Ehe prognostizierte.
Ich liebe solch lange Schachtelsätze
Letzter Satz
Als sie mitten in der Nacht aus diesem Traum erwachte, war die Gegenwart, die sie in der Dunkelheit spürte, ebenso real wie der leise vor sich hin schnarchende Valet, ebenso real wie Dusty an ihrer Seite.