Autor: Phillip P. Peterson
Inhaltsangabe (Amazon):
Russel und die anderen Kolonisten haben sich endgültig auf New California eingerichtet und halten sich für sicher. Doch dann stolpert ein schwer verletzter Fremder aus dem totgeglaubten Transporter und redet von einer schrecklichen Gefahr, bevor er in ein tiefes Koma fällt. Verzweifelt versucht Russell der Bedrohung auf den Grund zu gehen und herauszufinden, woher der Fremde kam. Doch der Transporter scheint nach wie vor tot zu sein. Als Russell im Gepäck des Fremden auf ein schier unglaubliches Geheimnis stößt, ist es fast zu spät.
Meine Meinung:
Fast genau vor 4 Jahren habe ich Band 3 der Reihe gelesen, und auch heute habe ich wieder gegrübelt, ob ich nun 4 oder 5 Sterne vergeben soll…
Die Story ist interessant, nachvollziehbar, nicht zu futuristisch, spannend, wenn auch nicht übermäßig, aber vor allem ohne derbe Sprache und – großer Pluspunkt! – ohne einen einzigen von mir bemerkten Fehler. Diese Erkenntnis hat letzten Endes zu meiner 86/100 Punkte-Bewertung geführt, also zu 09/10 Punkten.
In dieser Sci-Fi-Reihe ist die Erde noch nicht während einer Katastrophe unbewohnbar geworden, wir halten also keine Dystopie in Händen, sondern sind einzig in der Raumfahrt ein wenig vorangeschritten und können uns mittels sogenannter Transporter, durch offensichtlich außerirdische Erbauer geschaffen, innerhalb von Sekundenbruchteilen von Planet zu Planet transportieren lassen.
In den vorangegangenen Bänden haben wir erfahren, wie Russel und seine Crew auf New California gelandet sind, sich so einigen Gefahren entgegengestellt und ein neues Leben aufgebaut haben. Inzwischen sind alle älter geworden und eine neue Generation wächst heran oder wird geboren.
Es hat Spaß gemacht, mich zurück an diesen Ort zu denken (erstaunlich, wieviel ich noch von den vorigen Bänden behalten habe) und eine neue in sich geschlossene Episode mitzuerleben.
Der Schreibstil erinnert mich immer wieder an amerikanische Autoren mit viel Action und Heimatverbundenheit. Spannung ist immer vorhanden, wenn auch nie in überschäumendem Maße, aber so, dass sie einen doch immer zum Buch zieht. Und somit hat mir das Buch richtig gut gefallen. Wie eingangs erwähnt, kommt der Autor ohne derbe Sprache aus und hat entweder alle Fehler selbst entdeckt und eliminiert oder ein hervorragendes Korrektorat genutzt. Das musste ich jetzt tatsächlich zweimal erwähnen, weil es etwas ganz Besonderes geworden und mir äußerst positiv aufgefallen ist.
Bücher des Autors:
- Paradox – rezensiert 08.11.2015 – 10/10 Punkte
- Transport 1. – rezensiert 18.10.2015 – 84/100 Punkte
- Transport 2. Todesflut – gelesen 10.01.2017 – 08/10 Punkte
- Transport 3. Todeszone – gelesen 03.02.2017 – 84/100 Punkte
- Transport 4: Mondbeben – gelesen 07.02.2021 – 86/100 Punkte
- Transport 5: Auslöschung
- Transport 6: Übertransporter
- Transport 7: Ursprung
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